Am kommenden Samstag geht es für die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn nach Oeffingen. Dort trifft man auf den aktuellen Tabellenzweiten, den TV Oeffingen 1897. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Sporthalle Fellbach-Oeffingen.
Seit dem 35:30 gegen die TG Schömberg am 1. November konnten die Freudenstädter keinen Sieg mehr einfahren. Lediglich zwei Unentschieden gegen Ditzingen und Mössingen brachten seitdem Punkte ein. Das spiegelt sich auch in der Tabelle wider: Derzeit rangiert man auf Platz 8, während zu Saisonbeginn noch die Top 5 in Aussicht schienen. Grund dafür ist auch der kleine Kader. Die Mannschaft um Kapitän Nico Käser trat zuletzt häufig nur mit 10, maximal 12 Spielern an. Auch für die kommende Partie ist ungewiss, in welcher Stärke man antreten wird. Unter anderem ist fraglich, ob der formstarke Abwehrchef Hannes Benzing am Samstag spielen kann.
Der TV Oeffingen ist dagegen in der gesamten Saison noch ungeschlagen und muss sich tabellarisch nur hinter der TSV ALLOWA einordnen, gegen die es am vergangenen Wochenende ein 29:29 gab. Besonders Tim Köhler konnte gegen den Tabellenführer herausstechen. Der Außenspieler ist aktuell der Toptorschütze der Oeffinger. Ihn zu stoppen wird für die SG entscheidend sein, wenn man gegen den TV punkten möchte.
Trotz der klaren Außenseiterrolle möchte das Trainerteam vor allem eine Leistungssteigerung und wieder den gewohnten Handball sehen. Trainer Mario Dropuljić erwartet von seinem Team eine stabile Defensive, die zupackt, und möchte mehr Tempo im Spiel sehen. Auch die Inkonstanz, die sich zuletzt in einzelnen Phasen gezeigt hat, soll nicht erneut auftreten. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt werden, kann man in Oeffingen um Punkte mitspielen.
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn trennte sich am Samstagabend mit 31:31 (17:14) von der SpVgg Mössingen. Vor heimischer Kulisse lieferten sich beide Teams ein packendes und jederzeit offenes Duell, das keinen Sieger hervorgebracht hat. Angesichts des Spielverlaufs geht das Remis für beide Seiten in Ordnung.
Zu Beginn entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Schwarzwälder früh leichte Vorteile erarbeiteten. Nach 15 Minuten führte das Team aus Freudenstadt/Baiersbronn knapp mit 9:8 und zeigte sich vor allem aus dem Rückraum treffsicher. Beide Mannschaften agierten mit viel Tempo, sodass kaum Minuten ohne Tor vergingen. Die SG behauptete ihren Vorsprung konsequent und ging verdient mit einer 17:14-Führung in die Kabine, auch dank des Torhüterduos Simon Höfler und Caleb Appel.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Mössingen wacher zurück und glichen die Partie mehrfach aus. Vor allem über schnelle 1-gegen-1-Duelle kamen die Mössinger zu Torerfolgen. Kurz vor Schluss konnte die Spielvereinigung sogar auf 28:30 wegziehen (56. Minute). In einer hochspannenden Schlussphase kämpften beide Teams um jeden Ball. 69 Sekunden vor dem Ende erzielte dann Hannes Benzing das 31:31 und rettete so einen Punkt für die SG.
Für die Schwarzwälder steht nun ein Auswärtsspiel an: Am Samstag, den 06.11.2025, reist die SG zum TV Oeffingen, aktuell Tabellenzweiter. Co-Trainer Drazen Dropuljić, der für den abwesenden Mario Dropuljić an der Seitenlinie stand, zeigte sich trotz des Remis optimistisch: „Wir haben heute Moral bewiesen. Diese Einstellung müssen wir in der nächsten Partie auch zeigen, wenn wir auswärts Punkte holen wollen.“ Mit derzeit ausgeglichenem Punktekonto bleibt die SG weiterhin im Tabellenmittelfeld der Verbandsliga Württemberg.
Tore für die SG Freudenstadt/Baiersbronn: Patrick Sandelmann (11), Nico Käser (7), Lars Sandelmann (5), Hannes Benzing (3), Marco Nübel (3), Paul Eisele (1), Mika Yasin Philipp (1), Caleb Appel, Simon Höfler, Maurice Thomas, Tudor Tofan-Chislingher
Die Verbandsliga-Vertretung der SG Freudenstadt/Baiersbronn erwischte am Samstagabend einen gebrauchten Tag und musste sich bei H2Ku Herrenberg knapp mit 19:20 geschlagen geben. Zu viele Fehlwürfe, zu wenig Torgefahr im Positionsangriff und einige unkonzentrierte Aktionen in entscheidenden Momenten verhinderten, dass die SG die Punkte mit nach Hause bringen kann.
Der Start in die Partie verlief zunächst ausgeglichen. Die Abwehr arbeitete ordentlich und nach rund 15 Minuten stand es 5:5. Doch je länger die erste Halbzeit dauerte, desto mehr verlor das Team im Angriff den Zugriff. Herrenberg nutzte die Fehler konsequent aus und ging mit einer knappen 9:8 Führung in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung offen, doch offensiv fand die SG immer noch kaum Lösungen. Besonders bitter: Zwischen der 51. und 60. Minute gelang kein einziger Treffer mehr. Am Ende fehlte schlicht die nötige Konsequenz, um das Spiel noch zu drehen. Herrenberg agierte in den entscheidenden Szenen abgeklärter und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
„Wir wussten, dass Herrenberg kein Gegner ist, den man unterschätzen darf. Trotzdem hatte dieses Spiel nichts mit dem Handball zu tun, den wir spielen wollen. Wir haben es nicht geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Im Angriff waren wir einfach nicht konsequent genug und zu wenig torgefährlich, daran müssen wir arbeiten.“, ordnet Coach Mario Dropuljić die Partie ein.
Das Team muss das Spiel, auch wenn es schwer ist, abhaken und sich auf den kommenden Samstag, den 29.11.2025, konzentrieren. Denn da empfängt unser Team der SG um 20:00 Uhr die SpVgg Mössingen in der David Fahrner Halle in Freudenstadt. Nach der knappen Niederlage in Herrenberg möchte die Mannschaft vor heimischem Publikum eine klare Reaktion zeigen und auch zuhause wieder in die Erfolgsspur finden.
Tore für die SG Freudenstadt/Baiersbronn
Patrick Sandelmann (8), Lars Sandelmann (4), Nico Käser (4), Hannes Benzing (2), Mika Yasin Philipp (1), Marco Nübel, Paul Eisele, Caleb Appel, Maurice Thomas, Alexander Schächtel, Simon Höfler, Drazen Dropuljić
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn musste sich am Samstagabend in der heimischen Murgtalhalle der HSG Rottweil mit 33:39 geschlagen geben. Das gesamte Wochenende stand zudem im Zeichen eines schweren Verlusts: Ein langjähriger Jugendtrainer der SG Freudenstadt/Baiersbronn verstarb. Dieser Trauerfall überschattet die vergangenen Tage und die gesamte SG-Familie ist in Gedanken bei dem Verstorbenen und seinen Angehörigen.
Schon in der ersten Halbzeit bekam die SG in der Abwehr kaum Zugriff. Zu viele verlorene Zweikämpfe und fehlende Körperlichkeit in den Duellen luden die Gäste immer wieder zu Durchbrüchen ein. Offensiv hielt das Team von Mario Dropuljić bis zur 20. Minute noch gut dagegen, beim Stand von 10:10 war die Partie völlig offen. Doch in den folgenden Minuten erlaubte sich die SG wie schon in anderen Partien einen Blackout: technische Fehler, einfache Ballverluste und teils große Lücken in der Abwehr sorgten dafür, dass Rottweil auf 16:20 zur Pause davonzog.
Auch nach dem Seitenwechsel kam die SG nicht mit der benötigten Energie aus der Kabine. Die Defensive fand weiterhin keinen konstanten Halt, und im Angriff häuften sich die Fehler. Erst um die 40. Minute schien sich die Mannschaft zu fangen und die Partie noch einmal spannend zu machen. Angetrieben von den eigenen Fans und unterstützt durch eine Umstellung auf eine 6-0-Abwehr gelang es, die starken Eins-gegen-eins-Aktionen der HSG kurzzeitig zu bremsen. Die SG kämpfte sich bis auf 24:26 heran, der dichteste Anschluss im zweiten Durchgang.
Doch die Gäste blieben abgeklärt, machten in den entscheidenden Situationen weniger Fehler und spielten ihre Angriffe konsequent zu Ende. Am Ende zog Rottweil erneut davon und entschied die Partie mit 33:39 für sich. Das Spiel war über 60 Minuten sehr körperbetont, insgesamt wurden zwölf Zeitstrafen verteilt.
Positiv hervorzuheben ist die Leistung von Hannes Benzing, der am Kreis immer wieder gute Lösungen fand und starke acht Treffer erzielte. Mit der Partie war das Trainerteam um Mario und Drazen Dropuljić gar nicht zufrieden und fordert für das kommende Spiel gegen den Tabellenletzten aus Herrenberg eine klare Antwort. „Wir müssen die Partie abhaken und in der kommenden Woche Vollgas im Training geben“, kommentieren sie das Spiel.
Am Samstag, den 22.11., um 17:45 Uhr gastiert die SG in Herrenberg in der Markweghalle.
Tore für die SG Freudenstadt/Baiersbronn: Patrick Sandelmann (10), Hannes Benzing (8), Nico Käser (7), Mika Yasin Philipp (4), Paul Eisele (1), Marco Nübel (1), Lars Sandelmann (1), Maurice Thomas (1), Caleb Appel, Simon Höfler, Alexander Schächtel, Tudor Tofan-Chislingher
Am kommenden Samstag empfängt die SG Freudenstadt/Baiersbronn den Tabellennachbarn aus Rottweil. Anpfiff ist um 20 Uhr in der heimischen Murgtalhalle in Baiersbronn.
Die HSG Rottweil steht mit 10:6 Punkten noch vor der SG, hat allerdings bereits ein Spiel mehr absolviert und zählt zusammen mit Fellbach, Altdorf und Oeffingen zu den Spitzenteams der Liga. Die Mannschaft von Coach Huber musste sich am vergangenen Wochenende gegen den TSV Altdorf deutlich geschlagen geben (23:40) und wird alles daransetzen, zwei Punkte aus der Murgtalhalle zu entführen. Gerade Timo Hildebrand wird aus dem Rückraum immer wieder gefährlich und steht mit 62 Treffern auf dem geteilten zweiten Platz der aktuellen Torschützenliste der Verbandsliga. Für die Verteidigung um Abwehrchef Hannes Bennzing gilt es, sein Spiel zu unterbinden.
Das Team von Trainer Mario Dropuljić will zuhause seine ungeschlagene Serie fortsetzen und würde damit gleichzeitig den Rottweilern Platz vier abluchsen. Auch wenn als Saisonziel kein bestimmter Tabellenplatz ausgerufen wurde, haben die letzten Wochen gezeigt, dass man sich gerade bei Heimspielen mit allen Teams zumindest auf Augenhöhe bewegt. Nach dem schmerzlichen Unentschieden in Ditzingen trainierte man in dieser Woche motiviert und hat das klare Ziel vor Augen, die HSG Rottweil zu schlagen.
„Wir haben in Ditzingen guten Handball gezeigt, nur am Ende waren wir zu unkonzentriert und uns hat die letzte Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Wenn wir 60 Minuten unser Spiel durchziehen, bin ich sehr positiv gestimmt“, kommentiert Coach Dropuljić die kommende Partie.
In einer vollen Halle und mit lautstarker Unterstützung der Fans will die SG Freudenstadt/Baiersbronn am Samstag wieder doppelt punkten.
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn trennte sich am Samstagabend auswärts von den TSF Ditzingen mit 27:27 (12:15). Nach einem über weiten Strecken ordentlichen Vorstellung ließen die Schwarzwälder in den Schlussminuten den sicher geglaubten Auswärtssieg noch liegen. Angesichts einer 26:22-Führung fünf Minuten vor dem Ende fühlte sich das Unentschieden für die Gäste letztlich wie eine Niederlage an.
In der Anfangsphase entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften engagiert starteten. Die SG zeigte von Beginn an eine stabile Abwehrleistung und konnte sich auf ihre gut aufgelegten Torhüter verlassen. Im Angriff fanden die Schwarzwälder zunehmend ihren Rhythmus und erspielten sich durch geduldige Angriffe und eine hohe Trefferquote eine Führung (9:13 in der 24. Minute). Mit zunehmender Spielzeit übernahm das Team aus Freudenstadt/Baiersbronn klar die Kontrolle und setzte sich bis zur Pause verdient, aber knapp, mit 12:15 ab.
Nach dem Wiederanpfiff zeigte die Mannschaft von Trainer Mario Dropuljić zunächst eine unkonzentrierte Phase. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit schlichen sich einige Fehler ein, wodurch der Vorsprung kurzzeitig auf 19:20 schrumpfte (40. Minute). In Minute 47 glichen die Gastgeber dann zum 22:22 aus, und die Partie war wieder offen. Doch angeführt von Patrick Sandelmann, der sicher vom Siebenmeterpunkt verwandelte und insgesamt 13 Treffer erzielte, fanden die Gäste wieder zu ihrem Spiel. Fünf Minuten vor Schluss lag die SG mit 22:26 in Führung, und ein Sieg schien nur noch Formsache. Doch man bestrafte sich selbst durch technische Fehler, und überhastete Abschlüsse ermöglichten den Gastgebern schließlich den späten Ausgleich zum 27:27-Endstand. Kurz vor Abpfiff kam es dann noch zu einer strittigen Szene, bei der die Freudenstädter an einem schnellen Anspiel gehindert und so die Möglichkeit für einen schnellen Siegtreffer genommen wurden.
„So zu verlieren, tut uns natürlich weh“, bilanzierte Trainer Mario Dropuljić nach der Partie. „Wir hatten es trotz allem selbst in der Hand gehabt und in den letzten Minuten zu viele einfache Fehler gemacht. Trotzdem kann man auf die Leistungssteigerung im Vergleich zu unseren letzten Auswärtsauftritten stolz sein.“ In der Tabelle bleibt die SG damit im Mittelfeld, verpasst aber die Gelegenheit, sich nach oben zu orientieren.
Am kommenden Samstag, den 15. November, empfängt die SG Freudenstadt/Baiersbronn die HSG Rottweil in der heimischen Murgtalhalle. Zuhause möchte man weiter seine weiße Weste behalten und alles für einen Sieg vor heimischem Publikum tun.
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn hat am Samstagabend in der David-Fahrner-Halle ihre Heimstärke erneut unter Beweis gestellt. Mit einem verdienten 35:30 (18:11)-Erfolg gegen die TG Schömberg feierte das Team von Trainer Mario Dropuljić den nächsten Sieg vor eigenem Publikum und bleibt damit auch in dieser Saison in heimischer Halle ungeschlagen. Auf den Rängen sorgten beide Fanlager für eine tolle Atmosphäre und konnten auf dem Feld einer intensiven Partie folgen.
Von Beginn an präsentierte sich die SG konzentriert und mannschaftlich geschlossen. Die Dropuljić-Sieben fand im Angriff immer wieder gute Lösungen, spielte geduldig und nutzte ihre Chancen konsequent. Besonders überzeugend war Torhüter Max Zeibig, der mit starken Paraden maßgeblich dazu beitrug, dass sich die SG früh absetzen konnte. Auch im Angriff zeigte das Team eine geschlossene Leistung – allen voran Patrick Sandelmann, der wieder zu seiner ausgezeichneten Form fand. In der Abwehr ließ man wenig anbrennen und setzte sich so zur Halbzeit mit 18:11 ab.
Nach dem Seitenwechsel kam die TG Schömberg dann allerdings besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand zeitweise auf 22:18 (38.Minute). Doch die Hausherren behielten die Kontrolle. Mit einer geschlossenen Teamleistung, in der jeder für den anderen kämpfte, und den lautstarken Fans im Rücken fand die Mannschaft immer wieder neuen Schwung. So stand es 5 Minuten vor Abpfiff 34:25. Die Schömberger verschönerten das Erlebnis noch zum Endstand von 35:30
Trainer Mario Dropuljić zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Das war die richtige Antwort nach dem vergangenen Wochenende. Jetzt wollen wir auch auswärts dieselbe Einstellung auf den Platz bringen.“
Mit diesem Erfolg klettert die SG Freudenstadt/Baiersbronn auf Platz 5 der Verbandsliga. Am kommenden Samstag wartet auf die Freudenstädter der Tabellennachbar TSF Ditzingen.
SG Freudenstadt/Baiersbronn:
Patrick Sandelmann (17), Nico Käser (5), Lars Sandelmann (5), Marco Nübel (3), Hannes Benzing (2), Paul Eisele (1), Mika Yasin Philipp (1), Maurice Thomas (1), Caleb Appel, Bruno Dropuljić , Simon Höfler, Max Zeibig
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn musste am Samstagabend bei der HSG Böblingen/Sindelfingen eine deutliche 39:24-Niederlage hinnehmen. Nach zwei Siegen in Folge war dies ein weiterer Rückschlag in der Fremde.
Dabei starteten die Schwarzwälder ordentlich in die Partie und konnten die ersten zehn Minuten ausgeglichen gestalten. Nach einem Treffer von Patrick Sandelmann ging die SG in der 7. Minute mit 5:6 erstmals in Führung. Die Gäste spielten ihre Angriffe zunächst sauber aus und gestalteten das Spiel offen.
Doch im weiteren Verlauf kippte die Partie auf beiden Seiten des Feldes. Im Angriff leistete sich die SG zu viele technische Fehler und unpräzise Anspiele, während man in der Abwehr immer wieder überlaufen wurde. Böblingen drehte das Spiel und setzte sich bis zur 20. Minute bereits auf 17:9 ab. Zudem wurde Lars Sandelmann nach rund 18 Minuten mit Rot disqualifiziert, ein weiterer Dämpfer. Die Gastgeber nutzten die Schwächephase konsequent aus und zogen bis zur Pause auf 21:10 davon.
Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Zwar stand die Defensive zwischenzeitlich kompakter, und bis zur 40. Minute konnte die SG den Rückstand von zehn Toren halten. Doch mit zunehmender Spieldauer machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar. Böblingen spielte sein hohes Tempo konsequent weiter und ließ an diesem Abend nichts mehr anbrennen. Zehn Minuten vor Schluss stand es 31:19 für die Gastgeber. Besonders über die Außenpositionen kam die HSG immer wieder zu einfachen Treffern – mehr als die Hälfte ihrer Tore fielen von dort.
Am Ende musste die SG einen gebrauchten Tag abhaken und unterlag mit 39:24. Damit kann die Mannschaft von Trainer Mario Dropuljić nicht zufrieden sein und möchte am kommenden Wochenende gegen die TG Schömberg wieder zurück in die Spur finden.
Tore für die SG Freudenstadt/Baiersbron: Patrick Sandelmann (7), Paul Eisele (5), Hannes Benzing (4), Nico Käser (3), Mika Yasin Philipp (2), Maurice Thomas (2), Lars Sandelmann (1), Caleb Appel, Drazen Dropuljic, Simon Höfler, Marco Nübel, Alexander Schächtel
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn hat am Samstagabend vor heimischer Kulisse einen weiteren Sieg in der Verbandsliga eingefahren. Gegen den SV Remshalden setzte sich das Team von Trainer Mario Dropuljić mit 34:30 (15:9) durch. Dank einer konzentrierten Abwehrarbeit und einer starken Torhüterleistung gelang den Schwarzwäldern ein verdienter Erfolg.
Von Beginn an zeigte die SG Freudenstadt/Baiersbronn, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte. Die Hausherren fanden schnell ins Spiel und legten mit einer stabilen Abwehr den Grundstein für eine frühe Führung. Nach knapp 15 Minuten lag die SG bereits mit 7:3 in Führung. Die Defensive arbeitete engagiert, und Torhüter Caleb Appel entschärfte mehrere freie Würfe der Gäste.
Die gute mannschaftliche Geschlossenheit und das disziplinierte Rückzugsverhalten sorgten dafür, dass die Gäste kaum zu Chancen kamen. Dem Tempospiel der SG hatte Remshalden nichts entgegenzusetzen. Mit einer souveränen 15:9-Führung ging die SG in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel kam der SV Remshalden deutlich verbessert aus der Kabine. Einige technische Fehler auf Seiten der SG sowie ungenutzte Chancen ließen den Vorsprung zwischenzeitlich schmelzen. In dieser Phase war Torhüter Caleb Appel zur Stelle, der mit mehreren starken Paraden dafür sorgte, dass der Gegner nicht weiter herankam. Auch durch einen 7. Feldspieler gelang es den Gästen nicht der SG ernsthaft gefährlich zu werden. Caleb Appel durfte sich dann auch durch ein Torhütertor für seine starke Leistung belohnen. Die Hausherren fingen sich in der Schlussviertelstunde rechtzeitig, spielten die entscheidenden Angriffe wieder konzentriert ab. Auch wenn beide Teams im Verlauf des Spiels immer wieder kleinere technische Fehler einstreuten, ließ die SG bis zum Schluss keine Zweifel am Sieg aufkommen und gewann verdient mit 34:30.
Mit diesem Erfolg bleibt die SG Freudenstadt/Baiersbronn in der Verbandsliga weiter auf Kurs. Trainer Mario Dropuljić zeigte sich nach dem Spiel zufrieden, sieht aber immer noch Entwicklungsbedarf in der Chancenverwertung.
Am kommenden Samstag, den 25. Oktober, steht für die SG die nächste Aufgabe an, dann reist das Team auswärts zur HSG Böblingen/Sindelfingen, wo es gilt, die gute Leistung zu bestätigen.
Tore für die SG Freudenstadt/Baiersbronn:
Nico Käser 8, Patrick Sandelmann 6, Hannes Benzing 5, Lars Sandelmann 4, Paul Eisele 3, Maurice Thomas 2, Drazen Dropuljić 1, Tudor Tofan-Chislingher 1, Alexander Schächtel 1, Marco Nübel 1, Caleb Appel 1, Ludwig Sättler 1, Dominik Schwab, Max Zeibig, Bruno Dropuljić
Am Samstag, den 18. Oktober, trifft die SG Freudenstadt/Baiersbronn um 20:00 Uhr in der heimischen Murgtalhalle auf den SV Remshalden. Nach zwei erfolgreichen Heimspielen in Folge wollen die Hausherren auch im dritten Auftritt vor eigenem Publikum ihre Siegesserie fortsetzen. Mit einem weiteren Erfolg könnten sich die Schwarzwälder in der Tabelle weiter nach oben orientieren und ihre gute Ausgangslage im Mittelfeld festigen.
Der SV Remshalden reist mit dem Ziel in den Schwarzwald, wichtige Punkte im Kampf um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu sammeln. Die Gäste aus dem Remstal konnten bislang nur eine Partie für sich entscheiden und sind motiviert weitere Punkte einzufahren.
Das Team aus Freudenstadt/Baiersbronn geht mit Selbstvertrauen, aber auch mit klaren Hausaufgaben in die Partie. Beim jüngsten Sieg gegen HB Ludwigsburg überzeugte die Dropuljić-Sieben erneut mit einer kompakten Abwehr und einer starken Torhüterleistung. Im Angriff hingegen ließ die Chancenverwertung noch Luft nach oben, ein Punkt, den Trainer Mario Dropuljić im Training gezielt ansprach. Personell hat sich die Situation bei der SG entspannt: diesmal wird die SG mit einer vollen Bank antreten, was zusätzliche Optionen und frische Kräfte über die gesamte Spielzeit verspricht.
„Wir wollen das Publikum von Beginn an mitnehmen und mit Leidenschaft und Tempo auftreten“, so Dropuljić vor dem Duell. Gelingt es den Schwarzwäldern, ihre defensive Stabilität mit mehr Konsequenz im Abschluss zu kombinieren, stehen die Chancen gut, dass die Murgtalhalle am Samstagabend erneut zur Festung wird.
Am Samstag, den 04.10.2025, empfängt die SG Freudenstadt/Baiersbronn um 20:00 Uhr in der David-Fahrner-Halle die HB Ludwigsburg. Für die Schwarzwälder steht damit das zweite Heimspiel in der Verbandsliga Württemberg an.
Nach dem Auftaktsieg gegen die SF Schwaikheim musste die SG am vergangenen Wochenende in Fellbach eine Niederlage hinnehmen. Nun soll vor heimischem Publikum wieder gepunktet werden.
Die HB Ludwigsburg reist mit einem ambitionierten und erfahrenen Kader an. Beide bisherigen Niederlagen der Gäste endeten nur mit einem Tor Unterschied. Entsprechend ist die SG gewarnt, die Ludwigsburger keinesfalls zu unterschätzen. „Wir müssen konsequenter unsere Chancen nutzen und einfache Fehler vermeiden. Dann können wir auch zuhause die nächsten Punkte holen“, betont Trainer Mario Dropuljić.
Personell bleibt die Lage angespannt: Oliver Österle fällt nach seiner Schulterverletzung langfristig aus, und auch hinter dem Einsatz von Linksaußen Mika Philipp steht ein Fragezeichen. Dafür kehren mehrere Spieler zurück, die zuletzt aus persönlichen Gründen fehlten. Zudem will die SG auch dem eigenen Nachwuchs Einsatzzeiten geben.
Mit klaren Abläufen, stabiler Defensive und mehr Effizienz im Abschluss möchte die Dropuljić-Sieben am Samstagabend gegen Ludwigsburg die nächsten Punkte einfahren und den Saisonstart in der Verbandsliga festigen.
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn musste sich am Samstagabend beim SV Fellbach mit 37:30 (17:13) geschlagen geben. Trotz schwieriger Vorzeichen, unter anderem musste Hannes Benzing angeschlagen ins Spiel gehen, fehlten doch mehrere Akteure verletzungs- oder privatbedingt. Trotzdem stemmte sich das Team aus dem Schwarzwald lange gegen die Niederlage. Am Ende setzte sich Fellbach jedoch verdient durch, da die SG in der Abwehr zu oft zu passiv agierte und vorne erneut an der Chancenverwertung scheiterte.
Nach einem ausgeglichenen Start (5:5, 10. Minute) entwickelte sich zunächst eine Partie auf Augenhöhe. Patrick Sandelmann traf in dieser Phase zuverlässig vom Siebenmeterpunkt, während die Defensive der SG jedoch zu häufig einfache Tore aus dem Rückraum zuließ, allen voran Fellbachs Felix Wente sorgte mit seinen Treffern für Druck. In Unterzahl gerieten die Gäste zunehmend ins Hintertreffen: die mehreren Zeitstrafen gegen die SG nutzten die Hausherren konsequent, um bis zur Pause auf 17:13 davonzuziehen.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die SG bemüht, doch weitere Rückschläge prägten die zweite Hälfte. Sowohl Drazen Dropuljić als auch Paul Eisele mussten verletzungsbedingt vorzeitig raus, wodurch sich die ohnehin angespannte Personalsituation weiter verschärfte. Trotz des großen Kampfes und eines überragenden Patrick Sandelmann, der allein 15 Treffer erzielte, konnte die Schwarzwälder den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen. In der Schlussphase fehlten Kraft und Alternativen, sodass sich die Freudenstädter am Ende einem souveränen Gastgeber beugen mussten. Die Partie endete mit 37:30.
Trainer Mario Dropuljić zog nach der Partie ein realistisches Fazit: „Angesichts unserer Personalsituation haben die Jungs bis zum Schluss Moral gezeigt.Mit voller Besetzung wäre hier sicher mehr drin gewesen.“ Durch die Niederlage bleibt die SG im Tabellenmittelfeld und wird nun versuchen, im nächsten Heimspiel wieder Punkte einzufahren. Am kommenden Samstag (04.10., 20 Uhr) empfängt man in der David-Fahrner Halle die HB Ludwigsburg.
Tore für die SG Freudenstadt/Baiersbronn:
Patrick Sandelmann 15/6, Nico Käser 6, Lars Sandelmann 4, Drazen Dropuljić 2, Alexander Schächtel 1, Hannes Benzing 1, Mika Philipp 1, Bruno Dropuljić, Caleb Appel, Paul Eisele, Julian Haug, Max Zeibig
Am Samstag, den 27.09.2025, gastiert die SG Freudenstadt/Baiersbronn um 20:00 Uhr in der Zeppelinhalle in Fellbach. Für die Schwarzwälder steht damit die zweite Aufgabe in der Verbandsliga Württemberg an. Nach dem 28:26-Heimsieg zum Auftakt gegen die SF Schwaikheim will das Team von Trainer Mario Dropuljić auswärts nachlegen.
Der SV Fellbach geht nach einem größeren Umbruch mit einigen neuen Gesichtern in die Saison. Mit vier Neuzugängen, darunter Rückraumspieler Magnus Dierl und Außenspieler Vincent Pick, sowie dem neuen Co-Trainer Imre Czinkoczi hat sich der Kader gezielt verstärkt. Dierl stellte seine Qualität im ersten Saisonspiel mit sieben Treffern sofort unter Beweis. Nach der Auftaktniederlage beim TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen werden die Fellbacher in der heimischen Halle jedoch nichts zu verschenken haben.
Die SG reist mit Rückenwind an. Beim 28:26 gegen Schwaikheim überzeugten Einsatzbereitschaft und Abwehrkompaktheit. Gleichzeitig sieht das Trainerteam noch Luft nach oben. „Wir müssen die Effizienz verbessern. Im ersten Spiel hatten wir zu viele Fehlwürfe und technische Fehler“, betont Mario Dropuljić. Personell wird kurzfristig entschieden. Nach der Schulterverletzung von Oliver Österle aus dem Auftaktspiel ist ein Einsatz nicht möglich, zudem plagt sich Linksaußen Mika Philipp weiterhin mit Sprunggelenksproblemen.
Die Dropuljić-Sieben will in Fellbach zeigen, dass sie auch auswärts bestehen kann. Mit der bereits gezeigten Abwehrarbeit, klaren Spielabläufen und vor allem mehr Konsequenz im Abschluss sollen die nächsten Punkte her. Das Team aus Freudenstadt/Baiersbronn setzt dabei auch auf die Unterstützung der mitreisenden Fans.
Die SG Freudenstadt/Baiersbronn, mit einem verjüngten und neuen Gesicht, hat sich am Samstag, den 20.09.2025, zu Hause gegen SF Schwaikheim mit 28:26 (13:14) in der Murgtalhalle Baiersbronn einen hart erkämpften Sieg gesichert. Ein verdienter Erfolg für die Hausherren, wenngleich das Spiel bis zum Schluss spannend blieb. In der ersten Halbzeit legte die Schwarzwälder Mannschaft einen ordentlichen Start hin. Innerhalb der ersten 15 Minuten setzte sich das Team aus Freudenstadt/Baiersbronn auf 6:3 ab. Man musste allerdings aufgrund eines schweren Fouls auf Oliver Österle verzichten, der das Spiel wegen einer ausgekugelten Schulter nicht fortsetzen konnte. Dies zog eine direkte Rote Karte gegen Tobias Krathwohl nach sich. An dieser Stelle wünscht die SG-Familie Oli eine schnelle Genesung. Schwaikheim kämpfte sich heran und konnte das Spiel bis kurz vor der Pause ausgeglichen gestalten. Etwa beim Stand von 10:9 lag die SG vorne, aber Schwaikheim drehte zum Halbzeitende auf und ging knapp mit 14:13 in Führung.
Nach dem Wechsel kamen die Hausherren besser zurück aufs Feld und übernahmen die Kontrolle. Zwar blieb Schwaikheim in den zweiten 30 Minuten gefährlich, aber die SG verteidigte die knappe Führung mit großem Einsatz. Entscheidend, um den Vorsprung zu halten, war die Leistung in der Abwehr, die von Kampfgeist, Teamwork und Cleverness geprägt war. In den Schlussminuten war das Spiel ein echter Krimi, doch am Ende setzte sich die Dropuljić-Sieben durch und besiegte SF Schwaikheim mit 28:26. „Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Vor allem im Angriff müssen wir konstanter und cleverer unser Spiel spielen. Allerdings konnten wir mit einer starken Abwehrleistung Eindruck hinterlassen“, so Cheftrainer Mario Dropuljić.
Nächsten Samstagabend (27.09.2025) steht für die SG wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm: Es geht gegen den SV Fellbach, Anpfiff ist um 20:00 Uhr. Für das Team aus Freudenstadt/Baiersbronn ist dieser Sieg sehr wichtig gewesen, um Selbstvertrauen für die unbekannte Liga zu tanken. Der Blick geht klar nach vorne: möglichst weitere Punkte sammeln, um das Ziel – sich in der Liga zu etablieren – nicht aus den Augen zu verlieren. Die Schwarzwälder hoffen auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans, auch in Fellbach.
Für die SG Freudenstadt/Baiersbronn spielten:
Patrick Sandelmann (7), Nico Käser (7), Paul Eisele (4), Hannes Benzing (4), Mika Yasin Philipp (3), Lars Sandelmann (1), Oliver Österle (1), Dražen Dropuljić (1), Caleb Appel, Max Zeibig, Marco Nübel, Leon Coric, Alexander Schächtel
Am kommenden Samstag beginnt für die SG Freudenstadt/Baiersbronn die neue Saison in der Baden-Württembergischen Verbandsliga. In der neu gegründeten Staffel warten nicht nur unbekannte Gegner, sondern auch andere Herausforderungen als noch in der Oberliga Südbaden. Zum Auftakt empfangen die Schwarzwälder um 20 Uhr die SF Schwaikheim in der heimischen Murgtalhalle.
Für die Mannschaft ist es der erste Härtetest nach einer intensiven Vorbereitung und zugleich die Chance, vor eigenem Publikum ein Ausrufezeichen zu setzen. Das Trainerteam um Mario und Co-Trainer Dražen Dropuljić möchte in der kommenden Partie die bekannte Heimstärke zeigen und direkt die ersten beiden Punkte einfahren. Sich auf die Gäste einzustellen, ist natürlich schwierig, bislang gab es noch kein Aufeinandertreffen mit den Teams aus der neuen Staffel.
Sowohl die SG Freudenstadt/Baiersbronn als auch die SF Schwaikheim beendeten die vergangene Saison auf den unteren Tabellenplätzen. Wie groß die qualitativen Unterschiede zwischen den beiden Ligen tatsächlich sind, bleibt abzuwarten. Die Gäste aus Schwaikheim wollen mit ihrem neuen Co-Trainer verstärkt auf Tempohandball setzten und sich ebenso wie die SG in der neuen Saison beweisen.
Für das junge Team aus Freudenstadt gilt es, die eigene Qualität auf das Feld zu bringen und sich trotz der Abgänge einiger Routiniers in der Liga zu behaupten. Dabei zählt auch die Unterstützung der Fans: Die Mannschaft freut sich auf eine zahlreiche und lautstarke Kulisse in der Murgtalhalle!
Mit dem Beginn der Saison 2025/26 schlägt die SG Freudenstadt/Baiersbronn ein neues Kapitel auf. Nach dem Abstieg aus der Oberliga Südbaden tritt die Mannschaft erstmals in der Baden-Württembergischen Verbandsliga Staffel 2 an. Durch die Ligenreform in Zuge des Zusammenlegens der Verbände, wurden die Staffeln neu zugeschnitten. Das bedeutet für die SG nicht nur neue Gegner, sondern auch eine völlig andere Zusammensetzung der Liga.
Der Kader der SG hat sich über den Sommer sichtbar verändert. Einige erfahrene Routiniers haben die Mannschaft verlassen, wodurch wichtige Stützen der vergangenen Jahre fehlen. Trainer Mario Dropuljić setzt verstärkt auf junge Spieler aus der eigenen Jugend und zweiten Mannschaft, die nun Verantwortung übernehmen und den nächsten Schritt machen sollen. Der Abgang von Kapitän Marcel Bauer, Torhüter Sven Wissmann und weiteren Führungsspielern schmerzt natürlich trotzdem. In der Vorbereitung legte das Trainerteam um Mario und Co-Trainer Dražen Dropuljić daher Wert darauf, die Sommerpause kurz zu halten und früh mit der Vorbereitung zu beginnen, auch weil bereits bekannt war, dass die Hallen in Freudenstadt und Baiersbronn während der Sommerferien teilweise geschlossen sein würden.
Die Verbandsliga ist für unsere SG komplettes Neuland. Während man in der Oberliga Südbaden fast ausschließlich auf Mannschaften aus dem südbadischen Raum traf, warten nun vor allem Gegner aus der Region Stuttgart. Auf dem Spielplan stehen unter anderem Duelle mit der HSG Böblingen/Sindelfingen, der HB Ludwigsburg, dem SV Fellbach oder der SG H2Ku Herrenberg 2. Gegen letztere konnte man in der Vorbereitung ein erstes Testspiel für sich entscheiden. Wie aussagekräftig dieses Ergebnis für die neue Saison ist, bleibt abzuwarten, schließlich fand das Spiel früh in der Vorbereitung statt und beide Mannschaften waren noch nicht in finaler Saisonform. Für die SG bedeutet die neue Staffel nicht nur längere Auswärtsfahrten, sondern auch neue Hallen, andere Spielstile und bislang unbekannte Kontrahenten. Auch Auftaktgegner aus Schwaikheim gehört zu diesem Kreis und wird gleich zum ersten Gradmesser für die Schwarzwälder.
Das oberste Ziel für die SG Freudenstadt/Baiersbronn ist es, sich in der neuen Liga zu etablieren. Früh Punkte zu sammeln, besonders in den heimischen Hallen, soll Sicherheit und Selbstvertrauen bringen. Entscheidend wird sein, diese Heimstärke auszuspielen und gleichzeitig auswärts konkurrenzfähig aufzutreten. Die junge Mannschaft will beweisen, dass sie auch nach dem personellen Umbruch die Qualität besitzt, sich in der Verbandsliga zu behaupten.
„Wir wissen, dass uns eine herausfordernde Saison erwartet, aber wir wollen mutig auftreten, unsere Fans begeistern und in erster Linie den Klassenerhalt erreichen“, betont Trainer Mario Dropuljić. Gemeinsam mit den lautstarken Fans möchte die SG die
Hinrunde nutzen, um ein stabiles Fundament für den Klassenerhalt und eine erfolgreiche Zukunft in der Verbandsliga zu legen.