Als das Spiel zwischen dem TV Herbolzheim und der SG aus Freudenstadt und Baiersbronn am Samstagabend in einer bis zum letzten Platz ausverkauften Murgtalhalle endete, kannte der Jubel auf Seiten der Gastgeber kein Halten mehr und die fantastischen Fans feierten zusammen mit der Mannschaft lautstark den soeben errungenen Aufstieg.

Bereits vor dem Spiel war jedem Spieler auf Seiten der SG die Vorfreude und die Motivation auf das Spiel anzumerken. Fehlten beim TV Herbolzheim doch Spieler aufgrund eines Urlaubs, war das Bild auf Seiten der SG ein anderes. Tim Wissmann unterbrach einen Kurzurlaub früher und Max Kneißler flog über das Wochenende von einem geschäftlichen Auslandsaufenthalt ein, um beim Spiel dabei sein zu können. So waren es lediglich Hannes Benzing und Marco Schatz denen es leider nicht möglich war dabei zu sein.

Dieser Unterschied in der Einstellung war auch auf dem Feld zu spüren. In der ersten Viertelstunde des Spiels taten sich die Hausherren in der Offensive noch schwer und lagen so nach 13 Minuten mit 4:7 zurück. Doch dann drehte die SG auf und angepeitscht von den SG Fans wurde das Spiel innerhalb weniger Minuten gedreht: Den Gästen gelang bis zur 32. Minute lediglich ein weiterer Treffer und so stand es nach 32 Minuten 15:8 für die Hausherren. Immer wieder gelang es der Heim SG durch das sehr gute Tempospiel zu einfachen Toren zu kommen und sie überrannten die Gäste regelrecht. An diesem Tag kann auf Seiten der SG kein einzelner Spieler hervorgehoben werden, weil wirklich jeder Spieler, der ins Spiel kam, seinen Teil dazu beigetragen hat. So standen am Ende 10 unterschiedliche Torschützen auf Seiten der SG.

Eine Schrecksekunde gab es, als sich Dražen Dropuljić knapp 24 Minuten vor Schluss, ohne Fremdeinwirkung, das Knie verdrehte. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verletzung als nicht so schlimm herausstellt und er bald wieder fit ist. Als dann auch noch Abwehrchef Pascal Baur mit einem Cut auf der Nase auszufallen drohte, hätte der Gedanke aufkommen können, dass es nochmal zu einer Wende im Spiel kommen könnte. Dem war an diesem Abend aber nicht so: zwar konnten sich Gäste nochmal auf 19:14 herankommen (42.) aber so wirklich das Gefühl einer Wende im Spiel kam nicht auf und so schaltete das Team um Kapitän Marcel Bauer wieder einen Gang hoch und zog über 22:15 auf 26:16 davon und so stand nach 52. Minuten zum ersten Mal eine zehn Tore Führung zu Buche. Die SG schaltete aber nicht zurück und genoss die grandiose Stimmung und so wurde jedes Tor bis zum Ende hin frenetisch gefeiert und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft gar nicht wollte, dass das Spiel endet. Den Schlusspunkt setzte der überragend spielende Nico Käser zum 33:19.

Der TV Herbolzheim spielt damit nächstes Jahr wieder in der Landesliga und die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn schreibt ein neues Kapitel in der SG Geschichte und startet ein neues Abenteuer in der Südbadenliga.

Nun hat sich das Team aber erstmal den Urlaub redlich verdient, mussten sich doch einige Spieler die letzten Wochen regelrecht durchquälen. An dieser Stelle möchte sich das Team auch nochmal bei Physio Markus Bangert bedanken, der die Spieler die letzten Wochen regelmäßig behandelte und damit wesentlich dazu beigetragen hat, dass alle Akteure einsatzfähig waren. Zudem geht natürlich ein riesiges Dankeschön an unsere Fans, die bei allen Relegationsspielen eine fantastische Unterstützung für die Mannschaft waren, nur so war dieser große Erfolg zusammen möglich.

Für die SG spielten:
Sven Wissmann, Michael Heinen, Marinko Tuka 2, Marcel Bauer 5/5, Dominik Schwab 3, Pascal Baur 3, Nico Käser 8, Dražen Dropuljić 4, Christian Gubler, Marc Wissmann, Max Kneißler 1, Jakob Benzing 2, Tim Wissmann 2, Patrick Sandelmann 3, Paul Eisele

Als das Spiel um 21:35 Uhr in der Breisgauhalle abgepfiffen wurde, waren die Gefühle im Lager der SG gemischt. Zur ersten Enttäuschung über die unnötige Niederlage (30:28) gegen den Südbadenligisten aus Herbolzheim, mischte sich schnell der Optimismus, dass der Abstand mit nur zwei Toren so moderat ist, dass eine Wende am Samstag im Heimspiel definitiv möglich scheint.

Das Spiel startete aus Sicht der SG gut, die Abwehr stand und die Mannschaft trat mit einer Leidenschaft auf, die es in solchen Spielen braucht. Die SG erspielte sich im Angriff gute Möglichkeiten die konsequent genutzt wurden. So konnte bis zur Halbzeit eine 13:15 Führung erspielt werden. Dies ist besonders beachtlich, da die Schwarzwälder bereits in der ersten Hälfte mit Marinko Tuka und Pascal Baur zwei wichtige Stützen mit glatt-roten Karten verloren. Auch nach der Halbzeit änderte sich das Bild zunächst nicht: die Weiß-Schwarzen stellten eine gute Defensive und spielten schnell nach vorne, sodass die Führung bis zur 33. Minute sogar auf 13:17 ausgebaut werden konnte. 

Dann kam es leider erneut zu einem Bruch im Spiel der Gäste und die Mannen aus Herbolzheim wurden zu einfachen Toren eingeladen, sodass die Führung innerhalb von fünf Minuten beim 18:17 verspielt wurde. Doch angetrieben von den zahlreich mitgereisten Fans, die eine unglaubliche Stimmung machten, gab die Mannschaft um den an diesem Tag stark aufspielenden Marcel Bauer nicht auf und kämpfte bis zur letzten Minute. Auch zwischenzeitliche Rückstände von bis zu vier Toren entmutigten die SG-Herren nicht. Hätte das Team am Ende etwas konzentrierter agiert, wäre wohl auch ein Sieg im Bereich des Möglichen gewesen. Dennoch ist die Ausgangslage aus Sicht der SG gut und so kommt es nun am Samstag zum finalen Endspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga Südbaden.

Endspiel am Samstag in Baiersbronn

Für das Spiel am Samstag könnten einige Superlative herangezogen werden, die Ausgangslage ist aber ganz einfach beschrieben: Schaffen die SG-Herren einen Sieg mit mehr als zwei Toren Unterschied, erreicht die Mannschaft den größten Erfolg in der Geschichte der Spielgemeinschaft und steigt in die Südbadenliga auf. Diese Chance möchte die Mannschaft unbedingt nutzen. In den vergangenen Wochen und Monate wurde hart gearbeitet, wofür es sich nun zu belohnen gilt. Hierfür steht allerdings nochmals ein hartes Stück Arbeit an, da auch der TV Herbolzheim den Weg in die Langdesliga nicht freiwillig antreten wird und schließlich mit einem Polster von zwei Toren den Weg nach Freudenstadt antritt. Dennoch werden die Gäste von der Heimstärke der SG Freudenstadt/Baiersbronn gehört haben, die lediglich im letzten regulären Saisonspiel eine Heimniederlage einstecken mussten.

An dieser Stelle kommen sicherlich bei dem ein oder anderen SG-Anhänger Erinnerungen hoch an den letzten Aufstieg der SG, damals in die Landesliga Nord. Seinerzeit wurde das Spiel in Altenheim mit 9 Toren verloren, bevor die Weiß-Schwarzen den Aufstieg durch einen Heimsieg mit 10 Toren Unterschied perfekt machten. An dieses geschichtsträchtige Ereignis möchte das Team am Samstag anknüpfen und das nächste erfolgreiche Kapitel der SG-Geschichte schreiben. Dazu benötigt es nochmal 60 Minuten Leidenschaft, Kampf und vor allem die bisher so wichtige Unterstützung von den Rängen.

Die angeschlagenen Spieler werden sich noch einmal durchkämpfen, bevor es dann in die wohlverdiente Sommerpause geht. Für Spiele dieser Art betreiben und lieben wir alle diesen Sport. Also ein letztes Mal – gemeinsam Kämpfen, Siegen und Aufsteigen!

Nachdem die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn in der ersten Runde der Relegation die HSG Dreiland bezwingen konnte, steht nun die entscheidende Runde um den Aufstieg in die Südbadenliga an. Gegner wir dabei der TV Herbolzheim sein. Der TV Herbolzheim hat die Runde auf dem 10. Platz der Südbadenliga abgeschlossen und hat am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen den TV Oberkirch den Relegationsplatz gesichert (22:30 Punkte). Durch die hohe Anzahl an Absteigern - vier Teams mussten direkt den Gang in die Landesliga antreten - kommt auf die SG ein harter Brocken zu.

Der TV Herbolzheim verfügt über ein erfahrenes Team mit einem wurfgewaltigen Rückraum und starken Kreisläufern, daher wird es für die SG darauf ankommen, eine gute Defensive zu stellen, mit Tempo nach vorne zu spielen und die sich ergebenden Chancen konsequent zu nutzen. Denn auch der TV Herbolzheim hat seine Schwachstellen, auf die sich das Trainerteam natürlich einstellen wird. Einen Vorteil hat er TV Herbolzheim sicherlich, da die Mannschaft sich zwei Wochen fokussiert vorbereiten konnte und ausgeruht in den Vergleich gehen wird. Andererseits ist der Druck und die Favoritenrolle sicherlich auf Seiten des TV Herbolzheim, geht es für den Verein doch gegen den Abstieg, der nicht dem Selbstanspruch der Breisgauer entspricht. Für die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn ist die Saison bereits jetzt ein großer Erfolg und die beiden Spiele sind nochmal ein Bonus für die Mannschaft und so möchte das Team die Spiele genießen und nochmal alles geben, um das Maximum rauszuholen. Es bleibt zu hoffen, dass die angeschlagenen Spieler die kurze Pause nochmal nutzen können, um die letzten Reserven zu mobilisieren.

Co-Trainer Ralph Kammer freut sich auf den Vergleich: „Mit dem TV Herbolzheim haben wir eine tolle Herausforderung vor der Brust. Wir wollen nochmal einen raushauen und alles geben. Wenn wir es schaffen in Herbolzheim eine gute Ausgangslage zu schaffen ist am Samstag (20.05) zuhause alles möglich. Das weiß auch der TV Herbolzheim, also liegt der Druck klar auf deren Seite. Wir freuen uns auf die Spiele.“

Um auf die lautstarke Unterstützung der treuen Anhänger bauen zu können, wird am Mittwoch wieder ein Fanbus eingesetzt. Abfahrt ist um 17Uhr am Stadtbahnhof in Freudenstadt. Anmeldungen können per Social Media getätigt werden.

Das Spiel findet um 20Uhr in der Breisgauhalle in Herbolzheim statt.

Am gestrigen Samstag konnte die SG die erste Hürde in Richtung Südbadenliga nehmen und steht nun vor den zwei entscheidenden Duellen mit dem TV Herbolzheim, dem 9. der Südbadenliga.

Das Spiel begann in einer voll besetzten Murgtalhalle ausgeglichen und so stand es nach 8 Minuten 3:3, nun legte die SG die Nervosität etwas ab und kam besser ins Spiel. Bis zur 11. Minute konnte der Vorsprung durch zwei Tore des an diesem Tag bärenstaken Nico Käser ausgebaut werden. Danach schlichen sich auf Seiten der Gastgeber zu viele Nachlässigkeiten ein und das Gästeteam wurde zu einfachen Toren eingeladen. So wechselte die Führung bis zur 23. Minute sogar auf 9:10 für die Gäste und sofort standen die mitgereisten Zuschauer aus dem Dreiländereck lautstark hinter ihrer Mannschaft. Aber auch die einheimischen Fans merkten, dass die Mannschaft die Unterstützung braucht und peitschten ihr Team mit einer berauschenden Atmosphäre nach vorne. Diese fantastische Unterstützung nutze das Team um Kapitän Marcel Bauer um wieder einen Gang hochzuschalten: bis zur Halbzeit spielte sich die Mannschaft in einen kleinen Rausch und überrannte den Gegner regelrecht. So konnte mit einer komfortablen Führung von 6 Toren in die Halbzeitpause gegangen werden.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst nicht und es war zu spüren, dass die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn das Spiel nun entscheiden wollte. Durch zwei blitzsaubere Tore von Youngster Patrick Sandelmann und Routinier Tim Wissmann konnte die Führung sogar auf 19:11 (33.) ausgebaut werden. In der Folgezeit schwanke die Führung des Heimteams immer zwischen 6 und 8 Toren und die Gäste konnten die Gastgeber nicht mehr wirklich in Gefahr bringen. So Stand am Ende ein verdienter 33:27 Sieg der Hausherren, wodurch der Hin-/Rückspielvergleich nach dem Unentschieden im Hinspiel gewonnen wurde und die SG in die nächste und entscheidende Runde der Relegation einziehen konnte. Ein großes Dankeschön geht and dieser Stelle natürlich an unsere fantastischen Fans, die das das Team angetrieben haben. Mit dieser großartigen Unterstützung sieht das Team auch den kommenden Aufgaben optimistisch entgegen.

Am kommenden Mittwoch geht es auswärts beim TV Herbolzheim darum, eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Samstag herauszuspielen. Hirefür benötigt das Team die Unterstützung der Fans, dazu wird ein Fanbus eingesetzt.

Anmeldungen können ab sofort über Social Media getätigt werden.

Für die SG spielten:
Sven Wissmann, Michael Heinen; Marinko Tuka 3, Marcel Bauer 2, Dominik Schwab 1, Pascal Baur, Nico Käser 10, Dražen Dropuljić 5. Nils Scherer, Christian Gubler, Marc Wissmann 1, Marco Schatz 1, Jakob Benzing 4, Tim Wissmann 2, Patrick Sandelmann 4

Am kommenden Samstag um 20Uhr ist es so weit und in der Murgtalhalle in Baiersbronn kommt es zum entscheidenden Spiel um den Einzug in die zweite und entscheidende Runde der Relegation um den Aufstieg in die Südbadenliga. Dabei werden die Teams der HSG Dreiland und der SG Freudenstadt/Baiersbronn aufeinandertreffen.

Nach dem 23:23 im Hinspiel in Brombach werden die Karten im Rückspiel wieder neu gemischt und die Ausgangslage ist klar. Bei einem Unentschieden mit weniger als 23 Toren oder einem Heimsieg zieht die SG Freudenstadt/Baiersbronn in die nächste Runde gegen den TV Herbolzheim ein.

So weit ist es aber noch lange nicht. Um dieses Zwischenziel auf dem Weg in die Südbadenliga zu erreichen, steht noch ein hartes Stück Arbeit an. Das Hinspiel hat gezeigt, dass die HSG Dreiland ein Gegner auf Augenhöhe ist. Dennoch war die Stimmung im Lager der SG nach dem Auswärtsergebnis positiv, konnte man trotz einer Leistung mit Luft nach oben einen Punkt aus dem Dreiländereck entführen, wobei ein Sieg gut möglich gewesen wäre. Vor allem in der Offensive gilt es am kommenden Samstag eine Schippe drauf zu legen und wieder zielgerichteter und strukturierter zu agieren. Gelingt es dem Team um den nach einer Grippe wiedergenesenen Co-Trainer Ralph Kammer das Tempospiel wieder mehr zu forcieren und die Abschlüsse sicher zu verwerten, sieht man die Chancen auf Seiten der SG gut, mit einem Heimsieg in die nächste Runde der Relegation einziehen zu können.

„Wir haben in Brombach phasenweise gut gespielt und die Einstellung des Teams hat gepasst. Auch aus schweren Phasen, die in jedem Spiel kommen, haben wir uns rausgezogen. Nun gilt es mit derselben Einstellung und voller Konzentration ins Rückspiel zu gehen und vor einer sicherlich großartigen Kulisse einen Sieg einzufahren. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen es natürlich auch genießen. Für solche Spiele machen wir unser Hobby, auch das Spiel in Brombach war vor einer tollen Kulisse und davon möchten wir noch drei weitere bestreiten.“, so Coach Lisiecki zur anstehenden Aufgabe.

Im kommenden Heimspiel hofft das Team auf lautstarke Unterstützung in der Murgtalhalle in Baiersbronn. Das Spiel beginnt um 20Uhr.

Auf den Gewinner des Vergleichs wartet im entscheidenden Vergleich dann der TV Herbolzheim. Das Spiel beim TV Herbolzheim findet am 17.05. statt. Bei einem möglichen Weiterkommen der SG findet das Heimspiel am 20.05. statt.

Schafft die SG das Weiterkommen, würden am 17.05 wieder Fanbusse eingesetzt werden.

Die „erste Halbzeit“ der ersten Relegationsrunde zwischen den beiden Landesligisten ist gespielt und an der Anfangssituation hat sich durch das 23:23 in Brombach nicht viel geändert. Die SG aus Baiersbronn und Freudenstadt hat am kommenden Samstag vor heimischer Kulisse die Möglichkeit mit einem Heimsieg in die zweite und entscheidende Runde der Aufstiegsrelegation einzuziehen.

Das Spiel in der gut gefüllten Sporthalle in Brombach startete verhalten und beiden Teams war vor allem in der Offensive die Nervosität etwas anzumerken. Die Gäste aus Freudenstadt und Baiersbronn kamen dann besser ins Spiel, konnten nach neun Minuten mit 5:3 in Führung gehen und schienen auf einem guten Weg zu sein, besser ins Offensivspiel zu finden. Dies täuschte jedoch, nach dem 5:3 Führungstreffer durch den stark spielenden Nico Käser dauerte es sage und schreibe fast zwälf Minuten bis der nächste Treffer für die Gäste durch den an diesem Tag treffsichersten SG Spieler, Marinko Tuka, zum 6:6 fiel. Zum Glück war die Defensive samt Torhüter sehr gut aufgelegt und so wurde es auch der Heimmannschaft sehr schwer gemacht zum Torerfolg zu kommen. Bis zur Halbzeit wurde das Offensivspiel dann etwas flüssiger und die Mannschaft um den stark angeschlagenen Kapitän Marcel Bauer konnte bis zur Halbzeit auf 13:10 davonziehen.

Mit dem Vorhaben, das Spiel in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit weiter in die Richtung der Gäste zu ziehen, startete das Team von Gästecoach Krzysztof Lisiecki genauso motiviert in die zweite Halbzeit. Durch mehrere Zweiminutenstrafen wurde bis zur 35. Minute in Unterzahl gespielt. Mit der offenen Manndeckung der Heimmannschaft tat sich das Team zu Beginn schwer und vertändelte einige Bälle und so führte die HSG Dreiland nach 37 Minuten mit 17:14 und das Spiel drohte zu kippen. Doch zum Glück überwand das Team diese Phase und konnte durch den in der Schlussviertelstunde drei Mal erfolgreichen Dražen Dropuljić in der 58. Minute sogar wieder mit 23:22 in Führung gehen. Nach dem Ausgleich durch Lucas Hopp hatte das Gästeteam eine Minute vor Schluss nochmal den Ball und kam auch zum Torerfolg, welcher jedoch vom guten und souveränen Schiedsrichtergespann Hermann/Lermer aufgrund eines vermeintlichen Schrittfehlers abgepfiffen wurde. So endete eine hart umkämpfte Partie mit einem 23:23 unentschieden. Mit dem generellen Ergebnis kann das Team aus dem Schwarzwald sicherlich zufrieden sein, vor allem mit der Gewissheit, dass vor allem in der Offensive noch viel Luft nach oben ist. Die Defensive um Abwehrchef Pascal Baur hat sich gut präsentiert und war, bis auf einige zu viele Abpraller, die beim Gegner gelandet sind, bereits in Relegationsform. Bester Mann auf dem Feld war an diesem Tag SG-Schlussmann, welcher einen wahren Sahnetag erwischte und über 40% der Bälle, die auf sein Tor kamen, parieren konnte. Auch alle Spieler, die von der Bank ins Spiel kamen, haben sich gut eingefügt und ihren Teil beigetragen, mit der gezeigten Einstellung des Teams sollte das Weiterkommen möglich sein.

Zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die knapp 25 mitgereisten Fans der SG. Diese machten über die gesamte Spielzeit super Stimmung und übertönten die zahlenmäßig deutlich überlegenen Fans der HSG Dreiland des Öfteren. Dies war an diesem Tag ein wichtiger Faktor und gab der Mannschaft die nötige Rückendeckung. Die Mannschaft hofft auch im kommenden Heimspiel auf eine berauschende Kulisse, die die SG auf dem Feld dann auch in eine solche Leistung umwandeln möchte.

Nun hat die Mannschaft eine Woche Zeit bevor es dann am kommenden Samstag (13.05, 20Uhr) in der heimischen Murgtalhalle zum Showdown um den Einzug in die nächste Runde der Relegation geht. Wichtig wird sein, sich auf der Ausgangssituation nicht auszuruhen und die volle Konzentration auf das anstehende Heimspiel zu legen.

Für die SG spielten:
Sven Wissmann, Michael Heinen, Marinko Tuka 6, Marcel Bauer 4/2, Dominik Schwab 1, Pascal Baur 2, Nico Käser 5, Dražen Dropuljić 5, Nils Scherer, Paul Eisele, Marc Wissmann, Marco Schatz,  Jakob Benzing, Tim Wissmann

Am kommenden Wochenende ist es soweit und das Highlight der Saison 2022/23 steht an für die Herren der SG Freudenstadt/Baiersbronn. Dabei wird ein die HSG Dreiland der Gegner sein. In der ersten Runde der Relegation geht es gegen den Drittplatzierten der Landesliga Süd, da der Tabellenerste HU Freiburg nicht aufsteigen darf, steigt der Zweite direkt auf und der dritte Platz berechtigt zur Aufstiegsrelegation in die Südbadenliga. Den Sieger aus Hin- und Rückspiel erwartet in einer zweiten Runde dann wahrscheinlich der TV Herbolzheim, aktuell 10. der Südbadenliga.

Die Vorbereitung war dabei für die SG alles andere als ideal, durch die hinzugekommenen Verletzten (zu den sowieso schon seit Wochen fehlenden Spielern) im letzten Saisonspiel geht das Team auf dem Zahnfleisch. Daher musste auch das letzte Saisonspiel beim Tus Ottenheim leider abgesagt werden. An dieser Stelle würden wir gerne dazu noch ein paar Worte verlieren.

Zuallererst wollen wir uns nochmals beim TuS Ottenheim für die Absage entschuldigen, dass die scheidenden Spieler dadurch nicht im normalen Rahmen verabschiedet werden konnten. Bezogen auf die anstehende Relegation wäre das Spiel für das Team um Kapitän Marcel Bauer eine ideale Generalprobe und Vorbereitung gegen einen gleichwertigen Gegner mit Haftmittel gewesen. Durch die aktuelle Verletzten Situation wären jedoch höchstens sechs Feldspieler einsatzfähig gewesen. Da die zweite Mannschaft ebenfalls am Sonntag in Rastatt/Niederbühl im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt antreten musste und die drei im Verein vorhandenen A-Jugend Spieler aufgrund der anstehenden Qualifikation zum BWOL mit der HSG Kinzigtal am 01.05. ebenso nicht zur Verfügung standen, wäre auch ein Auffüllen, wie in den letzten Wochen nicht möglich gewesen. Dieser Sachverhalt wurde so auch mit dem Staffelleiter und den Verantwortlichen des Tus Ottenheim besprochen und diskutiert. 

Letztendlich stand für die SG die Entscheidung, entweder das Spiel der Zweiten in Rastatt abzusagen und damit den Klassenerhalt herzuschenken oder das tabellarisch bedeutungslose Spiel in Ottenheim abzusagen. Auch die HR Rastatt/Niederbühl wäre über einen Ausfall des letzten Spieltages sicherlich nicht erfreut gewesen. Leider konnte auch die Reserve bedingt durch die aktuelle Situation mit nur neun Spielern in Rastatt antreten und konnte den Abstieg nicht verhindern. Natürlich ist es dem TuS Ottenheim hoch anzurechnen, dass sie zum Hinspiel mit nur 10 eingetragenen Spielern angetreten sind.

Bedingt durch die aktuell sehr angespannte Personalsituation war unter der Woche kein „normaler“ Trainingsbetrieb möglich, hier wurde der Fokus auf das individuelle Training der verbleibenden Spieler gerichtet. Wer dann am 07.05. auf der Platte stehen kann, wird sich vermutlich erst am Tag des Spiels entscheiden. Dennoch werden die Spieler, die dann auf der Platte stehen alles geben, um den Traum vom Aufstieg weiter aufrecht zu erhalten. Wichtig wird sein, auch auswärts das eigene Spiel aufzuziehen und über die kompletten 60 Minuten die Konzentration aufrecht zu erhalten, um eine möglichst gute Ausgangssituation für das am 13.05. anstehende Rückspiel zu erarbeiten.

„Für solche Spiele stecken wir und vor allem die Jungs so viel Aufwand in unser Hobby, die Mannschaft hat es sich über die Saison verdient, auf dem zweiten Tabellenplatz zu stehen. Natürlich wollen wir die beiden Spiele erfolgreich gestalten und in die nächste Runde einziehen, um das zu erreichen wollen wir im Hinspiel den Grundstein legen. Dazu müssen wir selbstbewusst und konzentriert auftreten, dann bin ich sicher, dass wir auch in Brombach eine Chance auf den Sieg haben. Vor allem aber hoffe ich, dass wir alle diese besonderen Spiele genießen können.“, zeigte sich Coach Lisiecki optimistisch vor dem ersten Spiel.

Die Mannschaft hofft bei diesem Unterfangen auf lautstarke Unterstützung durch mitreisende Zuschauer. 

Dazu wollen wir gemeinsam mit EUCH in einem Fanbus nach Lörrach reisen um vor dem Rückspiel (am 13.05 20:00 Murgtalhalle Baiersbronn) eine gute Ausgangslage zu schaffen! Abfahrt wird am Sonntag um 13:00 am Stadtbahnhof in Freudenstadt sein. Die Kosten werden sich je nach Anzahl der Anmeldungen auf 10€ - 15€ p.P. belaufen.  Wollt ihr unsere Mannschaft unterstützen, dann meldet euch schnell per DM über unsere Social media Accounts, oder per WhatsApp bei Christian Gubler unter 0152 31745729 an.

Die unglückliche aber am Ende nicht unverdiente Niederlage war der Höhepunkt einer turbulenten Woche für die Mannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn. War man sich nach dem letzten Wochenende doch schon sicher, die Vizemeisterschaft und die damit einhergehende Qualifikation für die Aufstiegsrelegation aufgrund der besseren direkte Vergleiche gegenüber den Verfolgern (ASV Ottenhöfen und TuS Schutterwald 2) gesichert zu haben, kam unter der Woche die Info, dass es doch noch eine rechnerische Möglichkeit gäbe, in der die SG den zweiten Platz noch verlieren könne. Diese theoretischen Spielereien sind seit dem Wochenende aber auch erledigt und die SG kann nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz verdrängt werden.

Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren alles andere als gut. Gesellten sich zu den bereits seit längerem fehlenden Christian Gubler, Hannes Benzing, Jakob Benzing und Max Kneißler auch noch Nico Käser und Marcel Bauer, die in der zweiten Halbzeit nicht mehr eingesetzt werden konnten. Zudem laboriert Pascal Baur noch an einer Schulterverletzung aus dem Spiel gegen den TuS Schutterwald 2. Somit stellte sich das Team durch die fehlenden Spieler fast von selbst auf. Die Reserve SG aus Baden Baden war gut eingestellt und so brauchte die SG ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie bis zum Spielstand von 11:11 in der 24. Minute. Nun übernahm die SG aber das Ruder und fand besser ins Spiel. Die Abwehr bekam mehr Zugriff und das Tempospiel konnte besser umgesetzt werden, so gelang es dem Heimteam bis zur Halbzeit eine 14:11 Führung herauszuwerfen.

Genauso begann auch die zweite Halbzeit, die SG war die tonangebende Mannschaft und vergrößerte den Abstand schnell auf 17:12 bis zur 35. Minute. Nun kam durch die weiteren Ausfälle von Nico Käser und Marcel Bauer ein Bruch ins Spiel der Heimmannschaft. Die Rückraumachse Dropuljic/Wissmann/Schatz tat ihren Job gut und versuchte das Spiel weiter strukturiert aufzuziehen, jedoch merkte man zunehmend die schwindenden Kräfte gegen die aggressiv und gut agierende 3:2:1 Abwehr der Gäste. So schmolz die Führung bis zum Ausgleich (20:20) in der 53. Minute. 

Auch in der Folgezeit hätte die Heim SG das Spiel mehrfach noch zu ihren Gunsten entscheiden können, vergebene Chancen, unter anderem zwei 7m, verhinderten dies an diesem Abend allerdings. So konnte der TVS 1907 Baden-Baden 2 nach einer undurchsichtigen Situation im letzten Angriff, indem ein klares Fußspiel leider nicht geahndet wurde, zum 23:22 in Führung gehen. Die SG hatte danach in Überzahl nochmal die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, jedoch wurde der Ball in aussichtsreicher Situation vertändelt. Die beiden letzten Angriffe passten für die Heim SG zu diesem gebrauchten Tag. Somit Ende die mehrjährige Heimserie der SG, was auf die Saison gesehen aber kein Beinbruch ist, war die Vizemeisterschaft und die Relegation doch durch die gleichzeitige Niederlage des Tus Schutterwald 2 doch bereits besiegelt. Der TVS 1907 Baden-Baden 2 hat die sich ihnen bietende Möglichkeit genutzt und die Punkte somit auch nicht unverdient aus dem Schwarzwald entführt. Das Team aus Baden Baden ist damit nun seit 10 Spielen ungeschlagen.

Für die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn geht es nun darum, die Saison am kommenden Wochenende in Ottenheim verletzungsfrei zu Ende zu bringen und die verletzten Spieler bis zum Relegationsspiel in zwei Wochen wieder fit zu bekommen. Gegner in der Relegation wir entweder die HSG Dreiland oder der TuS aus Ringsheim sein. Das erste Spiel wird die SG am Wochenende 06./07.05 auswärts bestreiten, bevor es dann am 13.05. zum entscheidenden Heimspiel kommen wird.

„Ich bin stolz auf das Team, sie haben gekämpft und alles gegeben. Leider hat es heute nicht gereicht, so ist es manchmal im Sport. Neben den Ausfällen hat uns heute vielleicht ein wenig der Fokus gefehlt, da die Vizemeisterschaft uns nur noch theoretisch zu nehmen war. Nun freuen wir uns aber auf das anstehende Highlight. In der Relegation wollen wir als Team nochmal alles reinwerfen und unseren Fans nochmal (mindestens) zwei tolle Spiele bieten. Jetzt sollen sich die angeschlagenen Jungs erstmal etwas ausruhen und ab nächster Woche geht es dann weiter.“, zeigte sich Co-Trainer Ralph Kammer nach dem Spiel zwar enttäuscht aber auch voller Vorfreude auf das anstehende Saisonhighlight.

Für die SG spielte:

Sven Wissmann, Michael Heinen; Marinko Tuka, Marc Wissmann 2, Marcel Bauer 5/1, Marco Schatz 1, Patrick Sandelmann 2, Tim Wissmann 3, Dominik Schwab 1, Pascal Baur 2, Nico Käser 1, Drazen Dropuljic 5/1, Tim Weinert, Paul Eisele

Am kommenden Samstag (20Uhr) erwartet die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn zum letzten Heimspiel der regulären Saison den TVS 1907 Baden-Baden 2.
Dabei möchte die Heim SG die Heimserie aufrechterhalten und im Hinblick auf die anstehende Relegation um den Aufstieg in die Südbadenliga den Fokus weiter hochhalten.

Nach dem Auswärtserfolg am vergangenen Wochenende in Helmlingen ist die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen, da der ASV Ottenhöfen in Baden Baden verloren hat und die SG nun bei zwei noch ausstehenden Spielen vier Punkte in Front ist, bei einem besseren direkten Vergleich und einem deutlich besseren Torverhältnis. Damit kann sich das Team bereits zwei Spieltage vor dem Ende der Runde, zum zweiten Mal in Folge, die Vizemeisterschaft in der Landesliga sichern. Auf diesem Teilerfolg möchte sich das Team um Kapitän Marcel Bauer jedoch nicht ausruhen, es gilt die Konzentration hochzuhalten und beim kommenden Heimspiel nachzulegen.

Die letzten Heimauftritte waren von den Ergebnissen her zwar erfolgreich, jedoch fehlte es etwas an der Souveränität und Konstanz, wodurch die Mannschaft sich das Leben selbst schwer machte. Mit dem Reserveteam aus Baden Baden gastiert eine junge und talentierte Mannschaft in der David – Fahrner – Halle, die sicherlich nicht anreist, um die Punkte kampflos in Freudenstadt abzuliefern. Das Team um Trainer David Fritz besteht aus jungen Talenten, die durch erfahrende Spieler und Spieler aus dem 3. Liga Team ergänzt werden. Daher bleibt abzuwarten mit welchem Team die Gäste in Freudenstadt antreten werden. An das Hinspiel hat die Heim SG gute Erinnerungen, konnte dort ein knapper und verdienter Sieg herausgespielt werden.

Personell sieht es bei der SG weiterhin nicht so rosig aus, ist die Verletzung von Pascal Baur doch etwas langwieriger als zunächst vermutete, bleibt abzuwarten wann er dem Team wieder helfen kann. Die im Ausland verweilenden Spieler fehlen dem Trainerteam bis zum Saisonende. Das jedoch auch weiterhin ausreichend Qualität zur Verfügung steht und auch die anderen Spieler ihre Sache sehr gut machen hat die Mannschaft bereits bewiesen und möchte dies auch im anstehenden Spiel tun.

Das Spiel findet am kommenden Samstag um 20Uhr in der David-Fahrner-Halle in Freudenstadt statt. Die Mannschaft hofft auf eine gut gefüllte und stimmungsvolle Halle.

SG Freudenstadt/Baiersbronn ist Vizemeister!

Die SG Freudenstadt/Baiersbronn erarbeitet sich in einem intensiven Spiel den Auswärtssieg und schlägt den TuS Helmlingen II mit 25:30 (13:17). Eine Stunde später verlor Verfolger Ottenhöfen in Baden-Baden und besiegelte damit den zweiten Tabellenplatz der SG.

Das Trainergespann konnte mit der Mannschaftsleistung zufrieden sein. Musste man vor der Partie doch auf den an der Schulter verletzten Pascal Baur und die im Ausland verhinderten Hannes Benzing, Max Kneissler und Jakob Benzing verzichten, rückten Spieler aus der zweiten Mannschaft ins Team auf. Vor der Partie wurde noch einmal auf die Wichtigkeit des Spiels hingewiesen, sodass die komplette Mannschaft hochmotiviert in die Partie startete.

Das merkte man auch am Spielverlauf, in dem die Mannschaft um Kapitän Bauer stets die Oberhand behielt. So stand es 1:6 für die SG nach noch nicht einmal acht gespielten Minuten. Die Abwehr, gepaart mit dem überragenden Sven Wissmann im Tor, ermöglichten es immer wieder, den Ball mit Tempo nach vorne zu spielen und so einfache Tore zu erzielen. Wurde man doch einmal ins Positionsspiel gezwungen, war Drazen Dropuljic, der acht seiner insgesamt zwölf Treffer in der ersten Hälfte erzielte, meist nicht zu stoppen. 

Nach einer Auszeit der Gastgeber fing sich die Mannschaft des TuS Helmlingen und kämpfte sich vom 4:7 (11. Minute) zum 9:9 (18. Minute) heran. Durch einen 4:0-Lauf der SG zwischen der 23. und 26. Minute konnte man sich wieder etwas absetzen. So konnte man bis zur Halbzeit eine 13:17 Führung herausspielen.

Die zweite Halbzeit war sehr ausgeglichen. Immer wieder Tore auf der einen, dann auf der anderen Seite. So konnte sich die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn nie wirklich absetzen, die Mannschaft aus Helmlingen kam aber auch selten gefährlich nahe heran. Wenn der TuS gefährlich wurde, war es meist Tomasz Pomiankiewicz, welcher sich durch Einzelaktionen und sechs Tore in der zweiten Halbzeit auszeichnen konnte. Jedoch stand die Abwehrreihe der SG an diesem Abend sehr stabil und die Bälle, die dennoch aufs Tor kamen, wurden vom ausgezeichnet haltenden Keeper Sven Wissmann, der auch zahlreiche freie Würfe entschärfte, pariert. So stand es nach 45 Minuten 20:24 für die Gäste-SG. Die SG ließ den TuS zwar noch einmal auf 24:25 (53. Minute) herankommen, gewann die letzten sieben Minuten allerdings mit 5:1 und konnte somit einen hocherfreulichen und verdienten 25:30 Auswärtssieg feiern.

Das Trainergespann Lisiecki/Kammer war nach dem Spiel sehr zufrieden: „Alle Spieler haben alles gegeben und sich voll auf das Spiel fokussiert. Die Spieler auf dem Feld und auch die Spieler, die von der Bank kamen, haben alles reingeworfen und den Sieg heute Abend erkämpft.“

Besonders erfreulich an diesem Samstagabend war, dass der direkte Verfolger Ottenhöfen eine Stunde später in Baden-Baden verlor und somit den Relegationsplatz für die SG klarmachte.

Kommende Woche steht für die SG das letzte Heimspiel der regulären Saison an. Dabei trifft man am Samstagabend (22.04.23) um 20 Uhr in der David Fahrner Halle in Freudenstadt auf die Drittligareserve aus Baden-Baden. Dabei hofft die SG auf lautstarke Unterstützung von den Rängen, um die Halle noch einmal in eine uneinnehmbare Festung zu verwandeln und die perfekte Heimsaison zu krönen.

Am Samstagabend geht es für die SG Freudenstadt/Baiersbronn nach Helmlingen. Dabei geht es gegen einen altbekannten Gegner, die Südbadenliga-Reserve aus Helmlingen. Das Spiel findet um 19:00 Uhr in der Rhein-Rench-Halle statt.

Das Team des TuS Helmlingen ist vor jedem Spiel schwer einzuschätzen, da die Besetzung auch abhängig von den Verstärkungen aus dem Südbadenliga-Team ist. Das Team um Kapitän Marcel Bauer hat in dieser Saison noch keinen direkten Vergleich mit der Mannschaft aus Helmlingen gehabt, da diese das Hinspiel in Freudenstadt abgesagt hatte. Trotzdem geht die Mannschaft aus Freudenstadt und Baiersbronn voller Selbstbewusstsein auf die Auswärtsreise. Jeder in der Mannschaft weiß, dass man sich keine Fehler mehr erlauben darf, wenn man sich die Chance auf die Relegation noch sichern möchte.

Bei der SG aus Freudenstadt und Baiersbronn lief die Saison bisher sehr erfreulich. Der momentane zweite Platz würde für die Mannschaft um Trainergespann Lisiecki/Kammer die Relegation bedeuten. Vor zwei Wochen wurde das Spiel in Schutterwald äußerst spektakulär und sehr unglücklich verloren, womit das letzte kleine Polster auf den Verfolger aus Ottenhöfen aufgebraucht ist.

Zu kompensieren gilt es den verletzungsbedingten Ausfall von Pascal Baur, als auch die Ausfälle von Hannes Benzing, Max Kneissler und Jakob Benzing, welche allesamt im Ausland verweilen.

Die Mannschaft der SG Freudenstadt/ Baiersbronn möchte direkt von Beginn voll motiviert in die Partie starten, eine gute Defensive zeigen und auch vorne einen kühlen Kopf bewahren, um so einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrelegation zu machen.

Auch auf die Unterstützung einiger Auswärtsfahrer darf sich die Mannschaft freuen.

Unterschiedlicher hätten die Halbzeiten in Schutterwald am Samstag nicht sein können und so auch die Emotionen der Teams nach dem Abpfiff. Feierte die Heimmannschaft ausgelassen den knappen Heimsieg, stand den Herren aus Freudenstadt und Baiersbronn die Enttäuschung doch deutlich ins Gesicht geschrieben.

Zum Start der Partie sah das noch ganz anders aus, nach einer kurzen Anlaufphase übernahm die Gästemannschaft das Spiel und konnte bereits nach 12 Minuten mit 9:6 in Führung gehen. Hinten wurde gemeinsam, gut gearbeitet und vorne wurden die sich bietenden Chancen schnörkellos im Gehäuse der jungen Schutterwälder Mannschaft versenkt. Die Heimmannschaft war in dieser Phase chancenlos und so wurden die Seiten bei einem klaren Halbzeitstand von 20:13 für die Gästemannschaft gewechselt. Vor allem Dražen Dropuljić fand immer wieder die Lücken in der Deckung der Heimmannschaft und erzielte in der ersten Halbzeit bereits 8 seiner insgesamt 15 Tore. Dabei sahen die Zuschauer eine äußerst faire Partie, was sich auch von Seiten der Spieler auf dem Feld über die kompletten 60 Minuten nicht ändern sollte.

Bis zur 40. Minute änderte sich am Spielgeschehen auch nicht viel und der Abstand konnte immer bei 5 – 6 Toren gehalten werden, so stand es nach 40. Minuten 25:20 für das Gästeteam.

In den letzten 20 Minuten haderte das Gästeteam doch zunehmend mit den Entscheidungen der Unparteiischen. Unerklärlich warum das Schiedsrichtergespann ihre klare und gute Linie aus der ersten Halbzeit plötzlich verlor. So spielten die Gäste 10 der letzten 20 Minuten in Unterzahl, die Heimmannschaft lediglich 2 Minuten. Der Höhepunkt und Knackpunkt des frühen Abends war dann wohl, als drei Minuten vor Schluss, beim Stand von 32:31 aus Sicht der Gäste, ein 7m für das Heimteam verworfen wurde. Dieser wurde unverständlicherweise wiederholt, woraufhin als Krönung noch eine Zeitstrafe gegen die Bank der Gäste ausgesprochen wurde, wodurch die Gäste dann sogar in doppelter Unterzahl waren. Zwar kam das Team nochmal zurück und schaffte in Unterzahl nochmal die Führung, jedoch konnte diese Führung nicht über die Zeit gebracht werden und am Ende stand eine äußerst unnötige und unglückliche 36:35 Niederlage zu Buche.

„Das darf uns nicht passieren, wir spielen eine super 1. Halbzeit und haben den Gegner voll im Griff. Diesen klaren Vorsprung dürfen wir uns nicht so einfach nehmen lassen. Wir dürfen uns, egal durch welche Einflüsse, nicht so aus dem Konzept bringen lassen. Es tut mir Leid für die Jungs, die bis zum Schluss gekämpft haben, dass sie sich/uns heute nicht belohnt haben. Das müssen wir nun abhaken und die Relegation dann in den verbleibenden drei Spielen klarmachen. Wir wollen den zweiten Platz behalten und ich bin optimistisch das wir das auch schaffen“, zeigte sich Ralph Kammer sichtlich enttäuscht, aber auch optimistisch nach dem Spiel.

Am kommenden Osterwochenende können sich die Mannen um Kapitän Marcel Bauer ausruhen, bevor es dann auf die Zielgerade der Saison geht.

Für die SG spielte: Sven Wissmann, Michael Heinen; Marinko Tuka, Marc Wissmann, Marcel Bauer 4/1, Marco Schatz, Patrick Sandelmann 3, Tim Wissmann 1, Dominik Schwab 3, Lars Sandelmann, Pascal Baur 4, Nico Käser 5, Dražen Dropuljić 15/2

Am kommenden Samstag wartet eine spannende Aufgabe auf die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn. Das Team des Trainergespanns Lisiecki/Kammer tritt auswärts bei der Reserve aus Schutterwald an.

Das Hinspiel in Baiersbronn konnten die Schwarzwälder klar für sich entscheiden. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Reserve aus Schutterwald an der Tabellenspitze zu finden. Nach dem Spiel verlor das junge Team fünf der kommenden sechs Spiele und fand sich danach im Mittelfeld der Langdesliga wieder. Aktuell rangiert der TuS Schutterwald 2, mit 27:17 Punkten, auf dem 6. Tabellenplatz.

Nachdem Heimsieg am vergangenen Wochenende und dem gleichzeitigen „Patzen“ einiger Konkurrenten um den zweiten Tabellenplatz, der vermutlich zur Aufstiegsrelegation berechtigen würde, steht die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn weiterhin auf dem 2. Tabellenplatz. Diesen möchte das Team unbedingt verteidigen und bis zum Saisonende behalten. Dazu wäre ein Sieg in Schutterwald äußerst wichtig, folgen doch in den nächsten Wochen noch weitere schwere Aufgaben. An das letzte Auswärtsspiel in Schutterwald hat das Team gute Erinnerungen, konnte man damals am letzten Spieltag die Punkte entführen.

Dass dieses Unterfangen sehr schwer wird, weiß man im Lager der SG. Es ist zum einen immer ein wenig eine Wundertüte, wer bei der Reserve aus Schutterwald aufläuft und zum anderen verfügt das Team um die Coaches Bindner/Hermann über eine junge, sehr gut ausgebildete und spielstarke Mannschaft. Daher wird es für die Gäste aus Freudenstadt und Baiersbronn vor allem darum gehen mit der entsprechenden Präsenz zu agieren und das eigene Spiel konsequent aufzuziehen. Nach dem doch etwas enttäuschenden Ergebnis vor zwei Wochen in Kehl gegen die HSG Hanauerland, gibt auf jeden Fall noch einiges wieder gut zu machen.

Fehlen wird dabei neben Hannes Benzing, der sich bereits letzte Woche für den Rest der Saison ins Ausland verabschiedet hat, auch Max Kneißler, der beruflich ebenso den Rest der Saison fehlen wird. Dadurch ergeben sich allerdings auch Chancen für andere Spieler sich mehr in den Vordergrund zu spielen. So wird die SG mit einer schlagkräftigen Truppe antreten, um den nächsten Schritt in Richtung der Aufstiegsrelegation in Angriff zu nehmen.

Die Mannschaft freut sich über mitreisende Fans. Das Spiel findet am Samstag um 19:30Uhr in der Mörburghalle in Schutterwald statt.

Die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn schlägt die Panthers Gaggenau auf heimischem Parkett mit 34:30 (18:14). Im letzten Heimspiel der Saison in der Baiersbronner Murgtalhalle erarbeitet sich die Mannschaft um Trainergespann Lisiecki/Kammer in einem intensiven Spiel den Heimsieg.

Das Spiel war von Beginn an sehr spannend. Arne Koinzer erzielte mit dem 1:2 nach vier Minuten die einzige Gästeführung der Partie. Danach konnten stets die Gastgeber die Oberhand behalten. Auch nach 17 gespielten Minuten war das Spiel mit 10:8 immer noch knapp. Unglücklicherweise wurde Nico Käser nach 18 Minuten disqualifiziert, womit der SG einen wichtigen Spieler im Tempospiel nach vorne verlor. Dass die Männer um Kapitän Marcel Bauer dennoch Tore werfen können, zeigte ein 7:2-Lauf in acht Minuten durch den der Vorsprung ausgebaut werden konnte. Vor allem der elffache Torschütze Drazen Dropuljic war in diesem Spiel mit 10 Feldtoren und einem 7m-Treffer nicht zu stoppen. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste dennoch auf 18:14 herankommen.

In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern direkt wieder ein kämpferisches und knappes Spiel. Die SG-Herren konnten zwar noch einmal auf sechs Tore davonziehen, jedoch betrug der Vorsprung in den restlichen Spielminuten nie mehr als vier Tore. In der Defensive merkte man deutlich, dass Abwehrchef Hannes Benzing nicht mit von der Partie war. Dieser fehlt leider aufgrund eines Auslandaufenthaltes die restliche Saison. Nach einem Tor von Samuel Huber in der 44. Minute, drohte das Spiel beim Stand von 23:22 sogar noch einmal zu kippen. Drei Treffer in den folgenden drei Minuten stellten das ursprüngliche Torepolster wieder her. Dieser Vorsprung wurde bis zum 34:30 Spielende verteidigt.

Für die SG Freudenstadt/Baiersbronn war außer dem Heimsieg besonders erfreulich, dass sowohl Tabellenführer Hanauerland, als auch die Verfolger aus Ottenheim, Ottenhöfen und Schutterwald jeweils Punktverluste hinnehmen mussten.

Am kommenden Wochenende geht es zum Tabellensechsten aus Schutterwald. Hier gilt es in der kommenden Woche besonders noch einmal an der Abwehrarbeit zu feilen.

Nach dem verlorenen Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Kehl brennt die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn am Samstag vor heimischem Publikum auf Wiedergutmachung. Gegner ist um 20 Uhr in der Baiersbronner Murgtalhalle die Mannschaft aus Gaggenau.

In der Hinrunde verlor die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn unnötigerweise aber verdient mit 30:28 beim Tabellenelften. Momentan steht die Mannschaft von Trainergespann Lisiecki/Kammer mit 31:11 Punkten auf einem guten 2. Platz. Dicht gefolgt von den Mannschaften aus Ottenhöfen, Ottenheim und Schutterwald. Die SG darf sich keine Ausrutscher mehr erlauben, sind die Heimpunkte doch fest eingeplant im Rennen um den Relegationsplatz 2. Für die Mannschaft gilt daher nichts anderes als ein überzeugender Sieg.

Selbstbewusst und hochmotiviert blickt die SG auf das kommende Heimspiel. Mit der nötigen Unterstützung von den Rängen werden auch diese zwei Punkte im Schwarzwald behalten.

Am Samstagabend verlor die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn deutlich mit 34:25 (17:10) beim Tabellenführer aus Hanauerland. Somit ist die Meisterschaft und der damit verbundene Südbadenliga Aufstieg für die Willstätter so gut wie fix. Zwei Schwächephasen in der Mitte der ersten Halbzeit sowie zu Beginn der zweiten Spielhälfte sorgten für die klare Auswärtsniederlage. Nun gilt es sich von dieser Ernüchterung zu erholen und die restlichen Partien wieder positiv anzugehen.

Zu Beginn der Partie konnten die Weiß-Schwarzen das Spiel offen gestalten. Nach 10 Minuten stand es 6:6, wobei primär der elffache Torschütze Marcel Bauer durch Einzelaktionen glänzte. Im Anschluss erfolgte ein Knick im Spiel der SG-Herren. Bis zur 23. Spielminute konnte lediglich ein weiterer Treffer erzielt werden. Zu oft fehlte die tiefe in den Aktionen, was gepaart mit einer Vielzahl an technischen Fehlern zum 15:7 Rückstand führte. Gleichzeitig scheiterten die Weiß-Schwarzen äußerst oft am glänzend aufgelegten Vincent Lutz. Die Seiten wurden beim 17:10 Rückstand gewechselt.

Statt das Ergebnis knapper zu gestalten, folgte zu Beginn des zweiten Abschnitts die nächste Schwächephase bei der SG. Beim 25:12 nach 39 Minuten drohte sogar ein Debakel. Eine offensivere Abwehrformation im Zusammenspiel mit mehr Konsequenz im Offensivspiel sorgten dafür, dass der Rückstand im Bereich des Erträglichen gehalten werden konnte. Mit der gezeigten Leistung war auf SG-Seite allerdings kein besseres Ergebnis mehr möglich. Der Auswärtsauftritt war der vorerst letzte Auftritt von Abwehrchef Hannes Benzing, der aufgrund eines Auslandssemesters in den USA für die restliche Saison nicht mehr zur Verfügung steht.

Am kommenden Samstag haben die Weiß-Schwarzen bereits die Chance auf Wiedergutmachung, wenn die Panthers Gaggenau zu Gast ist. Um weiter den Relegationsplatz zu behaupten, ist ein Heimsieg und eine ansprechendere Leistung Pflicht.

Für die SG spielte: Sven Wissmann, Michael Heinen; Marcel Bauer (11/4), Patrick Sandelmann (3), Nico Käser (3), Drazen Dropuljic (3), Hannes Benzing (2), Pascal Baur (2), Dominik Schwab (1), Marinko Tuka, Marc Wissmann, Max Kneißler, Marco Schatz, Tim Wissmann

Am kommenden Samstag trifft die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn im Topspiel der Landesliga-Nord auf die HSG Hanauerland. Anpfiff ist um 20 Uhr in der KT-Arena in Kehl. Die Gastgeber können durch einen Heimerfolg den Aufstieg in die Südbadenliga so gut wie besiegeln, was es für die Weiß-Schwarzen als Tabellenzweiten zu verhindern gilt. Ein wahrer Handball Leckerbissen ist somit angerichtet.

Nach dem souveränen Heimerfolg am vergangenen Samstag gegen Nonnenweier steht nun die schwerstmögliche Aufgabe der aktuellen Landesliga Saison für die SG-Herren an. Die Hanauerländer sind seit Wochen in absoluter Hochform und glänzten durch deutliche Erfolge, sowohl zu Hause als ich in auswärtigen Hallen. Dass die Männer aus Willstätt jedoch schlagbar sind, bewiesen die Weiß-Schwarzen im Hinspiel in Freudenstadt. Dort wurden die Hanauerländer dominiert, sodass lediglich Nachlässigkeiten am Spielende einen deutlicheren Erfolg als den 35:31-Sieg verhinderten. In der vergangenen Saison war bei der 23:27 Auswärtsniederlage ein Punktgewinn in Willstätt im Bereich des Möglichen. Damit dies wieder gelingt, ist gegen die offensivstärkste Mannschaft der Liga eine sattelfeste Abwehr, gepaart mit einer starken Torwartleistung, gefragt. Insbesondere sind hierbei die Kreise von Florian Fessler und Xavier Greyenbuhl einzuengen. Zusätzlich bedarf es einem konsequenten Tempospiel und der Minimierung von technischen Fehlern. „Wir haben diese Saison schon öfters gezeigt, dass wir auch auswärts gegen die Top-Teams Punktgewinne verdient haben. Nun gilt es uns am Samstag zu belohnen“, zeigte sich Trainer Kammer unter der Woche kämpferisch.

Für das Spitzenspiel am Samstag ist das Trainergespann Lisiecki/Kammer positiv gestimmt, auf den gesamten Kader zurückgreifen zu können. Die SG-Herren freuen sich über mitreisende Fans, welche die Mannschaft lautstark bei der schwierigen Auswärtsaufgabe unterstützen.

Mit einem am Ende deutlichen 35:24 Heimsieg konnte die heimische SG aus Freudenstadt und Baiersbronn den nächsten Heimsieg einfahren und den zweiten Tabellenplatz festigen.

Das Spiel begann etwas zäh für die Heimmannschaft, so wurden in den ersten zwei Spielminuten vier klare Torchancen leichtfertig vergeben wodurch die Gäste zunächst mit 0:2 in Führung gehen konnten. Die Gäste aus Nonnenweier hatten zunächst Erfolg mit ihrer sehr langsamen und destruktiven Spielweise. Das Tempo wurde komplett aus dem Spiel genommen und die Angriffe sehr langsam häufig bis zum Zeitspiel ausgespielt. Zunächst tat sich das Heimteam schwer die Konzentration in der Abwehr aufrecht zu halten und so blieb das Spiel bis zur 15. Spielminute (8:7) völlig offen. Danach stellte sich die Heimmannschaft vor allem in der Defensive besser auf die langen Angriffe ein und konnte den Abstand sukzessive bis zum Halbzeitstand von 17:12 ausbauen.

Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich das Bild nicht wesentlich und der 5 Tore Abstand blieb bis zur 45. Minute konstant. Danach zeigte sich die breitere Bank der Hausherren und somit konnte die Führung bis zur 52. Minute auf 10 Tore ausgebaut werden. Immer häufiger konnte nun das Tempospiel forciert werden. Somit gelang es der SG bis zum Spielende den Spielstand auf das Endergebnis von 35:24 hochzuschrauben. Dem Spielverlauf nach ist der Heimsieg sicherlich verdient, wenn auch das Endergebnis wohl ein paar Tore zu hoch ausgefallen ist.

Nichtdestotrotz nimmt die Heim-SG diesen deutlichen Sieg gerne mit, steht am kommenden Wochenende doch das Topspiel beim Tabellenführer aus Willstätt und Kehl an. Zum Spitzenspiel der Landesliga muss sich die Mannschaft im Vergleich zu den letzten Wochen steigern, möchte man etwas Zählbares aus Kehl mitnehmen.

Für die SG spielten:

S. Wissmann, M. Heinen; M. Bauer 9/2, M. Schatz 1, J. Benzing 4, H. Benzing 2, M. Tuka 5, D. Schwab 1, N. Käser 1, P. Sandelmann 2, P. Baur 4, T. Wissmann 1, D. Dropuljic 6/3, M. Wissmann

Nach der vermeidbaren aber letztendlich verdienten Niederlage am vergangenen Wochenende in Ottenhöfen bekommt es die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn am kommenden Samstag mit dem TuS Nonnenweier zu tun. Im Hinspiel teilten sich die beiden Teams die Punkte.

Nach einem gute Saisonstart ist das Team um Coach Robin Ziegler etwas ins Straucheln geraten und rangiert aktuell auf den 9. Tabellenplatz. Mit lediglich 2 Punkten Vorsprung auf den 11. Tabellenplatz, kann sich der Aufsteiger wohl noch nicht in Sicherheit wiegen, da aktuell noch unklar ist wie viele Teams absteigen werden. Das Team aus dem Ried verfügt über eine ausgeglichene Mannschaft und hat schon den ein oder anderen Gegner mit ihrer offensiv agierenden Abwehr vor Herausforderungen gestellt.

Für die Heimmannschaft kann das Ziel nur ein Sieg sein. Nach dem Spiel in Ottenhöfen war die Enttäuschung im Team groß, hatte sich das Team doch viel vorgenommen. Leider gelang es, vor allem in der Defensive, nicht eine konstante Leistung zu bringen. Dies gilt es am kommenden Wochenende wieder besser zu machen. Vor allem die Aggressivität und die Bereitschaft in der Defensive gemeinsam zu arbeiten, muss das Team wieder forcieren. Mit einer soliden Defensivarbeit muss der Grundstein gelegt werden, um das gewohnt gute Tempospiel aufziehen zu können. In der Offensive lag der Fokus unter der Woche im Training auf verschiedenen Lösungen gegen die Abwehrvarianten des Gegners.

„Die Enttäuschung vom vergangenen Wochenende war unter der Woche natürlich noch spürbar. Dennoch sind wir nach wie vor auf dem 2. Tabellenplatz und möchten diesen bis zum Saisonende auch mindestens halten. Daher gilt es nun weiterzumachen und die nächste Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit anzugehen. Das Team ist heiß auf das Wochenende und möchte den Zuschauern mal wieder ein tolles Heimspiel präsentieren.“ so Ralph Kammer unter der Woche zum anstehenden Spiel.

Im Kader wird am kommenden Wochenende Max Kneißler fehlen, der sich an der Schulter verletzt hat. Ansonsten sollte dem Trainerteam der komplette Kader zur Verfügung stehen. Weiterer Wermutstropfen: Kreisläufer und Abwehrchef Hannes Benzing wird sein letztes Heimspiel bestreiten, bevor er die SG für ein Auslandssemester in die USA verlässt.

Das Spiel findet am kommenden Samstag um 20Uhr in der David-Fahrner-Halle in Freudenstadt statt. Die Mannschaft hofft auf eine gut gefüllte und stimmungsvolle Halle.

Am vergangenen Samstag kam es in der Schwarzwaldhalle in Ottenhöfen zu einem Spitzenspiel in der Landesliga Nord, mit dem besseren Ende für den heimischen ASV.

Bereits im Vorfeld war allen Beteiligten klar, dass es zu einem schnellen, kämpferischen und am Ende knappen Spiel kommen würde. 68 Tore in 60 Minuten und ein bis zum Ende enges Spiel bestätigten diese Vorahnung.

In der ersten Halbzeit kam die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn besser ins Spiel und Pascal Baur und Nico Käser waren die offensiven Hauptakteure. So stand es nach gerade einmal drei gespielten Minuten 1:3 für die Gäste. Leider war man defensiv meist nicht in der Lage, die Lücken in der Abwehr rechtzeitig zu schließen, sodass den Spielern aus Ottenhöfen der Durchbruch gelang, sie bis zur Außenposition abräumen oder ein Siebenmeter-Strafwurf herausholen konnten. So war es bei den Gastgebern hauptsächlich der starke Benedikt Kern, der in der ersten Halbzeit bereits sieben seiner insgesamt elf Tore erzielen konnte. Das 6:7 nach neun Minuten sollte im Spiel die letzte Führung für die SG bleiben. Bis zum 16:16 zur Halbzeit konnte man sich zwar immer wieder herankämpfen, musste jedoch stets einem Ein- bis Drei-Tore-Rückstand hinterherrennen.

Nach Wiederanpfiff sah es für die Männer um Kapitän Bauer leider nicht besser aus. Nach dem 17:17 nach 33 Minuten lag man nach 40 gespielten Minuten bereits 23:19 hinten. Die SG Freudenstadt/Baiersbronn kämpfte sich wieder heran und konnte nach 43 Minuten sogar wieder zum 23:23 ausgleichen. Jedoch wurden die Mühen leider nicht mit einer Führung belohnt. Das war auch in der Folge der Fall. Selbst nach gewonnenen Bällen in der Defensive ging man in der Offensive zu leichtfertig mit den Chancen um oder vertändelte durch Fehlpässe oder andere Fehler einfach den Ball. Einzig positiv war, dass Sven Wissmann in allerletzter Sekunde mit einer Parade beim Tempogegenstoß, noch den Vier-Tore-Rückstand und somit den Gewinn des direkten Vergleichs rettete. Das Hinspiel wurde mit fünf Toren Differenz gewonnen.

In der kommenden Woche gilt es nun sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Gegner wird am Samstag um 20 Uhr der TuS Nonnenweier in der David Fahrner Halle sein.  

Für die SG spielte: Sven Wissmann, Michael Heinen; Marcel Bauer (9/4), Drazen Dropuljic (6), Pascal Baur (4), Nico Käser (3), Marinko Tuka (3), Dominik Schwab (3), Max Kneissler (2), Marc Wissmann (1), Hannes Benzing (1), Marco Schatz, Tim Wissmann

Am kommenden Sonntag kommt es in der Schwarzwaldhalle in Ottenhöfen, um 17 Uhr, zum Schwarzwald-Derby zwischen dem ASV Ottenhöfen (geteilter 4. Platz mit 24:12 Punkten) und der SG Freudenstadt / Baiersbronn (2. Platz mit 29:7 Punkten).

Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren und auch um den Gegner aus Ottenhöfen zu distanzieren, muss die SG aus Freudenstadt und Baiersbronn auswärts punkten. Dass dies alles andere als leicht wird, haben die letzten Spiele gegen den bevorstehenden Gegner gezeigt: Egal ob auswärts oder zu Hause, die Spiele gegen die Mannschaft aus Ottenhöfen waren am Ende immer hart umkämpft und sehr knapp. Das Spiel aus der Hinrunde konnte die Mannschaft aus Freudenstadt und Baiersbronn zu Hause knapp mit 32:27 gewinnen.

Entgegen dem letzten Spiel gegen die TuS Ottenheim, kann sich die Mannschaft auf einen Gegner einstellen, der das Tempospiel genauso beherrscht, wie die SG. So war die Devise im Training unter der Woche, an der Unterbindung dieses zu arbeiten und auch die Offensive zu einem fehlerarmen und treffsicheren Spiel zu trimmen.

Die Mannschaften kennen sich beide schon sehr gut aus vergangenen Duellen, weshalb wieder eine umkämpfte, sehr spannende und knappe Auseinandersetzung zu erwarten ist.

Die Männer der SG Freudenstadt/ Baiersbronn freuen sich auf zahlreiche und lautstarke Auswärtsfahrer, welche den traditionell stimmungsvollen Heim-Fans Paroli bieten. 

Am Samstagabend gewann die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/ Baiersbronn nach einer umkämpften Partie mit 34:29 (16:14) gegen den Tabellendritten aus Ottenheim. Über nahezu die gesamte Spielzeit taten sich die Weiß-Schwarzen mit der Spielweise und der sehr langen, ermüdenden Angriffe der Gäste schwer. Jedoch konnten die SG-Herren die Führung über fast 60 Minuten bewahren und gewannen somit verdient das wichtige Spiel um den Relegationsplatz zum Südbadenliga Aufstieg.

Von Beginn an spielten die Gäste offensiv mit einem siebten Feldspieler, was die Weiß-Schwarzen sichtlich überraschte. Die Rückraumachse Gäßler/Berchtenbreiter zog klug die Fäden und fand immer wieder die beiden Kreisläufer oder den eigenen Abschluss, was bei den SG-Herren zu Problemen führte. Offensiv kamen die Herren um Kapitän Marcel Bauer zu einfachen Torerfolgen. Beispielsweise konnte sich Torhüter Sven Wissmann gleich doppelt in die Torschützenliste eintragen. So setzte sich während der ersten Halbzeit keine Mannschaft vorentscheidend ab und die SG-Herren gingen mit einem knappen zwei Tore Vorsprung in die Pause.

Die zweite Halbzeit verlief sehr ähnlich zum ersten Abschnitt. Immer wieder kamen die Gäste nach geduldigen Angriffen zum Torerfolg. Die Weiß-Schwarzen hielten entgegen, in dem das Tempospiel auch über die schnelle Mitte aufgezogen wurde, um Vorteile in der Fitness gegenüber den Gästen auszuspielen. So verlief die zweite Halbzeit ebenfalls knapp, bevor sich die SG-Herren zum Spieleende entscheidend absetzen konnten und so verdient den Heimsieg feierten. „Mit der Formation der Gäste kamen wir zu Beginn nicht klar, sodass das Spiel lange knapp gestaltet werden konnte. Jedoch sehe ich den Sieg und somit die Festigung des zweiten Tabellenplatzes als absolut verdient an. Wir werden daran arbeiten, uns auch auf derartige Formationen besser einzustellen“, so das Fazit von Trainer Kammer nach Spielschluss.

Die nächste schwierige Aufgabe wartet auf die SG-Herren am kommenden Sonntag beim Auswärtsspiel in Ottenhöfen. Wie beim Hinrunden Auftritt und in den vergangen Spielzeiten ist ein knappes, sehr umkämpftes Spiel zu erwarten.

Für die SG spielte: Sven Wissmann (2), Michael Heinen; Marcel Bauer (8/3), Drazen Dropuljic (6), Marinko Tuka (6), Dominik Schwab (5), Nico Käser (4), Hannes Benzing (2), Tim Wissmann (1), Max Kneißler, Maurice Thomas, Maximilian Baur, Patrick Sandelmann, Marc Wissmann

Am kommenden Samstag trifft die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/ Baiersbronn im Topspiel der Landesliga-Nord auf den Tabellendritten die TuS Ottenheim. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Freudenstädter David-Fahrner-Halle. Da Ausrutscher des Tabellenführers aus Hanauerland unrealistisch erscheinen, hat das Duell am Samstag einen vorentscheidenden Charakter um den zweiten Tabellenplatz. Die Devise ist klar, dass die Gäste um weitere zwei Punkte distanziert werden sollen.

Die Begegnung vom Samstag ist das erste Duell zwischen den beiden Kontrahenten, da das Hinrundenspiel in die Rückrunde verlegt wurde. Vor der Fasnetspause konnten die SG-Herren gegen Zunsweier punkten, wohingegen die Gäste aus Ottenheim überraschend eine Niederlage gegen den Abstiegskandidaten aus Ottersweier einstecken mussten.

Nichtsdestotrotz erwartet die SG-Herren das wohl schwierigste Heimspiel des Restprogramms, ist die Qualität des Ottenheimer Kaders sehr hoch einzuschätzen. Vor allen Dingen Toptorjäger Christoph Berchtenbreiter, der schon so manche Partie in der aktuellen Saison für sein Team entscheiden konnte, muss die Mannschaft um Kapitän Marcel Bauer in den Griff bekommen. Gleichzeitig gilt es, die starken Spielphasen aus dem Zunsweier-Spiel über 60 Minuten konstant abzurufen. 

Kapitän Marcel Bauer ist nach Sprunggelenksproblemen wieder fit, sodass er durch Einzelaktionen, als auch durch Assists wieder eine tragende Rolle im Spiel einnehmen kann. „Wie in den vergangenen Spielserien haben wir auch in dieser Saison keinen Punkt zu Hause verloren. Wenn wir unser Spiel auf die Platte bekommen, konzentriert und defensiv diszipliniert agieren, wird es auch Ottenheim äußerst schwer haben, hier zu bestehen. Wir sind gewillt, den nächsten Schritt zu gehen“, gab Trainer Lisiecki die Richtung für das Topspiel vor.

Für die Heimaufgabe fehlt dem Trainergespann Marco Schatz, der privat verhindert ist. Die Mannschaft freut sich auf eine stimmungsvolle Heimkulisse, welche die Weiß-Schwarzen auf dem Weg zum nächsten Heimerfolg lautstark unterstützt.

Am Samstagabend gewann die erste Herrenmannschaft der SG Freudenstadt/Baiersbronn verdient mit 36:28 (15:11) gegen die Gäste des SV Zunsweier. Vor allen Dingen zu Beginn der Partie zeigten die Herren direkt, dass es für die Gäste in der Murgtalhalle nicht zu Zählbarem reichen wird. Somit revanchierten sich die Mannen um Kapitän Marcel Bauer für die Hinspielniederlage und bewahrten mit 27:7 Punkte den Anschluss an den Tabellenführer aus Hanauerland.

Die Weiß-Schwarzen begannen höchst konzentriert und führten nach 9 Minuten bereits 7:0. Durch eine Vielzahl an 2-Minuten Strafen gegen die Hausherren kamen die Gäste anschließend besser ins Spiel. Insbesondere der Platzverweis nach 20 Minuten gegen Abwehrchef Hannes Benzing sorgte für temporäre Unsicherheit, sodass lediglich ein Vorsprung von vier Toren in die Halbzeitpause mitgenommen werden konnte. Jedoch war der Spielstand nie besorgniserregend, sodass Toptorschütze Marcel Bauer verletzungsbedingt die gesamte erste Halbzeit geschont werden konnte.

Im zweiten Spielabschnitt konnte eine Vorentscheidung bereits nach 38 Minuten beim Spielstand von 23:14 erreicht werden. Dass die Gäste nicht deutlicher geschlagen wurden, lag insbesondere an Luis Oberle, der durch seine Abschlüsse und Assists eine deutlichere Niederlage seiner Mannschaft verhindern konnte. Auf Seiten der SG konnte zum Ende des Spiels Youngster Paul Eisele mit einigen gelungenen Aktionen glänzen. Das Trainergespann Lisiecki/Kammer konnte munter durchwechseln, sodass jeder Spieler auf Spielminuten kam und der Sieg am Ende trotzdem nie gefährdet war. „Wir wollten nicht nur gewinnen, sondern endlich auch wieder überzeugend auftreten. Das ist uns teilweise auch gelungen. Nun gilt es, uns körperlich zu erholen, an den technischen Fehlern zu arbeiten und unseren Weg weiterzugehen“, so Trainer Kammer nach Spielende.

Nach der spielfreien nächsten Woche wartet die nächste Heimaufgabe auf die Weiß-Schwarzen. Dann wird der Tabellendritte aus Ottenheim zum Landesliga-Topspiel im Schwarzwald erwartet. Um die Punkte zu holen und den Anschluss an die Tabellenspitze zu bewahren, wird erneut eine konzentrierte Leistung benötigt.

Für die SG spielte: Sven Wissmann, Michael Heinen; Drazen Dropuljic (11/4), Nico Käser (8), Marinko Tuka (6), Paul Eisele (3), Jakob Benzing (2), Tim Wissmann (2), Max Kneißler (1), Marcel Bauer (1), Dominik Schwab (1), Pascal Baur (1), Hannes Benzing, Marco Schatz